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Jule Stolpe·19 de diciembre de 2025
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Jule Stolpe·19 de diciembre de 2025
Für die Reaktion auf seine Auswechslung im Borussia-Duell am Freitagabend wird Karim Adeyemi wohl nicht ungestraft davonkommen. Das kündigte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl nach Abpfiff bei ‘Sky‘ an.
Der BVB-Star hatte während der Partie erneut negativ auf sich aufmerksam gemacht.
Noch auf dem Spielfeld geriet er in mehrere Wortgefechte mit Gladbachs Kevin Diks und Schiedsrichter Jablonski.
Als er kurz darauf ausgewechselt und durch den späteren Torschützen Maximilian Beier ersetzt wurde (60.), verlor der 23-Jährige völlig die Nerven.
📸 UWE KRAFT - AFP or licensors
Wie auf den TV-Bildern gut zu sehen war, steuerte Adeyemi schnurstracks den Gang in Richtung Kabine an, offensichtlich ohne Interesse, das Spiel noch live vom Spielfeldrand zu verfolgen.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hinderte ihn jedoch offenbar an dem Vorhaben und wies ihn an, auf der Bank Platz zu nehmen - das geschah dann auch.
Nach dem Spiel kündigte Kehl an, dass dieses Verhalten nicht ungestraft bleiben werde.
Am ‘Sky‘-Mikrofon erklärte der Sportdirektor, Adeyemis Auswechslung sei völlig berechtigt gewesen, und stärkte damit Trainer Niko Kovač den Rücken: „Er hat nicht gut gespielt.“
Anschließend kündigte Kehl konkrete Konsequenzen an: „Er wird dafür eine Geldstrafe kriegen. Darüber wird zu reden sein. Die Reaktion will ich nicht sehen – der Trainer nicht, die Mannschaft nicht.“
Klare Ansage also an Adeyemi. Ob dies auch ein Hinweis darauf sein könnte, wie die Gespräche zwischen Klub und Spielerseite über eine mögliche Vertragsverlängerung des noch bis 2027 laufenden Kontrakts derzeit verlaufen? Zuletzt war immer wieder zu hören, dass sich die Verhandlungen schwierig gestalten.
Klar ist jedenfalls: Die Reaktion auf die Auswechslung werden die BVB-Verantwortlichen wohl nicht einfach so auf sich sitzen lassen.
📸 Alexander Hassenstein - 2025 Getty Images









































