Nach Doppelpack: Joao Felix will Durchbruch bei Chelsea schaffen | OneFootball

Beim FC Chelsea spielte Joao Felix (24) bislang noch keine große Rolle. Das soll sich ändern. Nach seinem starken Auftritt in der Conference League will der portugiesische Nationalspieler mehr.

Joao Felix wechselte im Endspurt des letzten Transferfensters für 52 Millionen Euro von Atletico Madrid zum FC Chelsea. Bislang konnte der 24-Jährige noch nicht regelmäßig beweisen, dass die Blues die Ablösesumme gut investiert haben.

Trainer Enzo Maresca ließ Felix in der Premier League bislang stets auf der Bank, fünfmal wurde er eingewechselt, länger als eine halbe Stunde durfte er in Englands Eliteklasse in der Saison 2024/25 noch nicht ran.

In der Conference League der beorderte der italienische Trainer seinen Neuzugang am gestrigen Donnerstag in die Startelf. Felix bedankte sich für das Vertrauen mit einem Doppelpack und avancierte damit zum Matchwinner beim 4:1-Auswärtssieg bei Panathinaikos.

Felix kündigt Kampf um Stammplatz an

Nun will der ehemalige Barça-Stürmer auch in der Premier League glänzen. "Ich bin hier, um mir einen Platz in der Startelf zu erkämpfen", sagte der teuerste Neuzugang in der Vereinsgeschichte von Atletico Madrid (127 Millionen Euro). "Natürlich entscheidet der Trainer, wer in jedem Spiel aufläuft, aber wenn ich die Chance bekomme, will ich zeigen, was ich kann."

Er arbeite hart, versichert der portugiesische Nationalspieler. "Ich gebe alles, was ich kann, wenn ich in der Mannschaft bin. Ich habe mich über meine beiden Tore gefreut, aber das Wichtigste ist, dass wir für die Mannschaft gewinnen. "

Mykhaylo Mudryk und Christopher Nkunku treffen ebenfalls

Neben Joao Felix traf gegen Athen mit Mykhaylo Mudryk ein weiteres Sorgenkind des FC Chelsea. Es war das erste Saisontor des Linksaußen, der im Januar 2023 für eine Ablösesumme von 70 Millionen Euro gekommen war.

Auch Christopher Nkunku trug sich in die Torschützenliste ein und untermauerte seinen Status als bester Torschütze der Londoner. Nach 13 Spielen hat der ehemalige Leipziger bereits acht Treffer auf seinem Konto, im Schnitt trifft der französische Nationalspieler alle 63 Minuten.