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·5 de julio de 2025

Nach Eberl-Vorstoß: Bayern tritt bei Woltemade auf die Bremse

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Während die Spekulationen um Nick Woltemade und einen Wechsel zum FC Bayern nicht abreißen, meldet sich nun auch Vorstandschef Jan-Christian Dreesen zu Wort – und sendet dabei deutlich zurückhaltendere Signale als Sportvorstand Max Eberl.

Vor knapp einer Woche hatte Eberl das Münchner Interesse am Stuttgarter Angreifer öffentlich bestätigt – und damit eine hitzige Debatte über die mögliche Ablösesumme ausgelöst. Der offensiv geführte Vorstoß kam beim VfB Stuttgart alles andere als gut an und sorgte für Unmut auf Schwäbischer Seite.


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Am Rande eines Fanclub-Fests in Atlanta, wo der FC Bayern derzeit im Rahmen der Klub-Weltmeisterschaft weilt, äußerte sich nun auch Jan-Christian Dreesen. Im Gegensatz zu Eberl schlug der Vorstandschef einen diplomatischeren Ton an: „Dazu gibt es nur einen Satz zu sagen: Nick Woltemade ist Spieler des VfB Stuttgart. Und da gehört es sich nicht, irgendwelche Diskussionen anzuheizen oder Kommentare abzugeben.“

Keine Bewegung im Transferpoker

Die Aussagen Dreesens spiegeln den aktuellen Status quo wider: Ein offizielles Angebot des FC Bayern liegt dem VfB Stuttgart weiterhin nicht vor. Zwar fanden in den vergangenen Tagen Gespräche auf Geschäftsführer-Ebene statt, doch konkrete Zahlen oder ein formeller Vorstoß aus München stehen weiter aus.

Nach Informationen von BILD fordert der VfB eine Ablösesumme im Bereich von 70 bis 80 Millionen Euro, während der deutsche Rekordmeister nicht über 50 Millionen Euro hinausgehen möchte. Eine Einigung ist damit vorerst in weiter Ferne.

Verhandlungen auf Eis – bis nach der Klub-WM

Im Hintergrund scheinen die Wogen zwischen beiden Klubs mittlerweile etwas geglättet: Mehrere Telefonate, unter anderem zwischen Max Eberl und VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth, haben zuletzt für Entspannung gesorgt. Dennoch wurde beschlossen, die Gespräche bis zum Ende der Klub-WM ruhen zu lassen.

Mit Dreesens Statement versuchen die Bayern nun offenbar, das sensible Thema vorerst aus der öffentlichen Debatte zu nehmen. Eine kluge Strategie – schließlich möchte man den ohnehin angespannten Dialog mit Stuttgart nicht weiter belasten.

Klar ist: Der Poker um Nick Woltemade wird frühestens nach der Rückkehr aus den USA in die nächste Phase gehen. Bis dahin gilt: Funkstille aus München.

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