Nach geplatztem Okafor-Deal: Bedient sich RB Leipzig bei Juventus Turin? | OneFootball

Bei RB Leipzig sieht man Nachholbedarf im Sturmzentrum und hält nach dem geplatzten Deal mit Noah Okafor weiterhin die Augen offen. Dabei hat es den Verantwortlichen von RB ein Spieler von Juventus Turin angetan.

RB Leipzig beobachtet nach dem geplatzten Wechsel von Noah Okafor weiterhin den Stürmermarkt und zeigt laut IlBianconero Interesse an Timothy Weah von Juventus Turin. Dem Bericht zufolge hat RB sogar schon ein Angebot für den US-Amerikaner abgegeben und treibt die Bemühungen nun weiter voran – eine Antwort von Juve gab es bisher nicht.

Juve wohl offen für Weah-Verkauf

Die alte Dame ist in der Offensive mit Francisco Conceicao, Kenan Yildiz, Nico Gonzalez und Samuel Mbangula gut besetzt und wäre daher möglicherweise bereit, Weah bei dem passenden Angebot abzugeben, heißt es. Zumal man mit Randal Kolo Muani zeitnah eine weitere Option für die offensiven Flügel im Kader hat.

Wie hoch das Leipziger Angebot ist und ab welcher Ablöse Juve verkaufsbereit wäre, geht aus dem Bericht nicht hervor. Weah wird von transfermarkt.de mit einem Marktwert von 17 Millionen Euro bewertet. Der Vertrag des 24-Jährigen läuft noch bis 2028, ob sich Juve auf ein Leihgeschäft einlassen würde, ist offen.

Weah kommt in der laufenden Saison unter Thiago Motta auf 20 Einsätze, hat dabei knapp 900 Minuten auf dem Platz gestanden. Mit jeweils vier Treffern und Vorlagen kann der flexibel einsetzbare Offensivspieler eine starke Quote vorweisen und könnte der RB-Offensive sicherlich weiterhelfen.

Okafor durch Medizincheck gefallen

Ursprünglich hatte RB Leipzig geplant, die offene Planstelle im Sturm mit dem Transfer von Noah Okafor zu schließen. Der Schweizer befand sich bereits zum Medizincheck in Leipzig, doch letztlich platzte der Transfer aufgrund der Tatsache, dass Okafor wegen einer Verletzung nicht sofort zur Verfügung gestanden hätte. Mit Milan hatte man sich bereits auf eine Leihe mit Kaufoption geeinigt.