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Simon Bartsch
21. Dezember 2024
Nun also doch: Julian Pauli wird nicht mit nach Kaiserslautern fahren. Der Abwehrspieler fühlte sich am Samstag nicht wohl. Nun muss Gerhard Struber wieder umbauen. Gibt Elias Bakatukanda sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln?
Elias Bakatukanda vom 1. FC Köln.
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Die Worte von Thomas Kessler und Gerhard Struber fielen deutlich aus und sie waren eindeutig. Als Trainer und Lizenzspielleiter in der vergangenen Woche auf Elias Bakatukanda angesprochen worden, da gab es keine zwei Meinungen. Der Innenverteidiger sei ein großes Talent, ein „Rohdiamant“, wie Struber sagte und mit den größten Lobeshymnen auch untermalte. Doch eben noch nicht aktuell. Eines Tages würde man den Abwehrspieler wohl in einem höheren Regalfach finden, so der Tenor. Doch zu diesen Tagen schien der Weg noch weit. Zu viele „Offline-Momente“ würde der gebürtige Kölner noch haben, eben nicht konstant genug auftreten. Und so ist nach der Auffassung der Kölner Verantwortlichen ein Leihkonstrukt der sinnvollste Weg, dem 20-Jährigen Spielpraxis zu verschaffen.
So die Meinung vor zehn Tagen. Nachdem Struber dem Youngster schon in der Vorwoche zu ein paar weiteren Minuten verholfen hat, könnte der sichere Leihkandidat am Sonntag gegen Kaiserslautern sogar noch deutlich mehr Spielpraxis im FC-Trikot sammeln als angenommen. Denn am Samstag musste der FC bei der ohnehin schon dünnen Personaldecke den nächsten Ausfall in Kauf nehmen. Neben Tim Lemperle (Muskelfaserriss) und Dominique Heintz (gesperrt) fällt von dem vermeintlichen Stammpersonal nun auch Julian Pauli aus. Der Abwehrspieler spürte im Abschlusstraining nun doch die Folgen seiner Kopfverletzung und reiste demnach nicht mit in die Pfalz. Pauli war bekanntlich im Duell gegen Hertha BSC mit Marton Dardai zusammengeknallt und hatte sich am Kopf verletzt. Die Begegnung gegen Regensburg und Nürnberg verpasste der Youngster.
Nun also auch die dritte Partie in Folge. Noch am Freitag hatte sich Struber zuversichtlich gezeigt. „Der Julian ist bereit. Er hat die letzten Trainingseinheiten wieder mitmachen können. Er hat keine Reaktion mehr gezeigt, er ist voll fit und somit verfügbar“, sagte Struber. So ganz in trockenen Tüchern war der Einsatz aber auch dort schon nicht. „Ich halte mir das jetzt noch den ein oder anderen Tag offen, wie es dann ausschaut. Ich werde den Julian noch gut beobachten und dann überlegen wir, was das richtige für den Sonntag ist.“ Nun ist das richtige, dass Pauli zu Hause bleibt. Struber muss also erneut puzzlen. Denn den Geißböcken fehlt auf dem Betzenberg zudem Dominique Heintz. Der Routinier hatte sich gegen Nürnberg seinen fünften gelben Karton abgeholt und fehlt nun ausgerechnet gegen seinen Heimatclub.
Somit stehen den Kölnern nun nur noch zwei nominelle Innenverteidiger zur Verfügung. Und einer davon ist eben der „Rohdiamant“, der sich aber zu viele „Offline-Momente“ erlaubt. Ziemlich wenig für eine Dreierkette. Tatsächlich erhielt Bakatukanda im bisherigen Saisonverlauf nicht wirklich viele Chancen. Und als sich der Reihe nach die etatmäßigen Innenverteidiger abmeldeten, war Eric Martel die bevorzugte Wahl. Der U21-Nationalspieler wird wohl erneut eine Kette nach hinten verschoben, Timo Hübers ist ebenfalls gesetzt. Und dann? Dann könnte es dann doch zu Spielpraxis für Bakatukanda kommen und der 20-Jährige sein Debüt in der Startelf für den FC geben oder Struber wählt ein anderes Puzzle. Auch Max Finkgräfe wäre sicherlich eine Option.
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