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·2 de febrero de 2025

Nach Rekordumsatz: Dem FC Bayern drohen plötzlich rote Zahlen

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Ende des vergangenen Jahres haben die Bayern einen neuen Rekordumsatz für die Saison 2023/24 verkündet. Der deutsche Rekordmeister hat erstmals die Milliarden-Schallmauer geknackt. Aktuellen Meldungen zufolge sieht es in der laufenden Spielzeit deutlich schlechter aus.

Anfang Dezember herrschte ausgelassene Stimmung in München, als die Bayern-Bosse bei der Jahreshauptversammlung ihren Rekordumsatz in Höhe von 1,017 Milliarden Euro verkündet haben: „Jetzt erreichen wir nicht nur einen weiteren Rekordwert – sondern eine Dimension, in die selbst der FC Bayern noch nie vorgestoßen ist“, betonte Präsident Herbert Hainer damals.


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Die Freude über das eindrucksvolle Ergebnis scheint jedoch schnell verflogen zu sein, an der Säbener Straße. Wie der kicker berichtet, könnte der FC Bayern nach Abschluss der laufenden Saison rote Zahlen schreiben.

Bayern muss und will sparen

Auch wenn eine Milliarde Umsatz im ersten Moment sehr imposant klingt, ist in der Kasse unter dem Strich nicht so viel übrig geblieben. Der Gewinn belief sich auf 62,7 Millionen Euro vor Steuern. Der Jahresüberschuss lag bei 43,1 Millionen Euro.

Grund: Der FC Bayern nimmt nicht nur viel Geld ein, man gibt auch sehr viel aus. Vor allem die Mega-Gehälter zahlreicher Spieler bereiten der Vereinsspitze schon seit geraumer Zeit Sorgen. Gerüchten zufolge liegt das Gehaltsbudget für den Profi-Kader bei 320 bis 340 Millionen Euro. Im europäischen Vergleich gehört der FCB damit zu den Top-5-Klubs, die am meisten Geld für ihre Spieler ausgeben.

Eberl muss im Sommer unbedingt Spieler verkaufen

Nach kicker-Informationen hat Max Eberl den klaren Auftrag bekommen, Spieler mit XXL-Gehältern im Sommer zu verkaufen. Dazu gehören bekannte Namen wie Leon Goretzka oder Kingsley Coman.

Das Problem: Die FCB-Stars mit gut dotierten Verträgen haben sich bisher gegen einen Abschied aus München ausgesprochen, auch weil sie bei einem Wechsel vermutlich auf (viel) Geld verzichten müssten.

Besonders kurios: Die Bosse sollen sogar darüber nachgedacht haben, den Verkaufskandidaten eine sog. Gehaltsausgleichszahlung anzubieten. Heißt im Klartext: Bayern hätte einen gewissen Teil der Gage übernommen, welcher bei einem Wechsel weggefallen wäre.

Laut dem Fachblatt nimmt vor allem der Druck auf Sportvorstand und Chefkaderplaner Max Eberl immer mehr zu. Dieser muss nicht nur die sehr kostspieligen Verträge von Joshua Kimmich, Alphonso Davies und Jamal Musiala verlängern, sondern zeitgleich auch den Kader in der Sommer-Transferperiode deutlich ausdünnen. Wie der kicker erfahren haben will, steht der 51-Jährige unter „ganz genauer Beobachtung“ in München.

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