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·26 de noviembre de 2024
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Am 12. Spieltag der vergangenen Saison war Eintracht Braunschweig zu Gast bei Hannover 96. Die 0:2-Niederlage des BTSV wurde von zahlreichen Unterbrechungen durch das Abbrennen von Pyrotechnik und Vandalismus auf den Rängen unterbrochen. Eine Strafzahlung in Höhe von 197.875 Euro wurde nun vom DFB-Sportgericht um die Hälfte reduziert.
"Vor Spielbeginn, unmittelbar vor dem Anstoß und während der Partie wurden im Bereich des Gästeblocks zahlreiche pyrotechnische Gegenstände entzündet sowie unter anderem Sitzreihen herausgeschraubt und in den inneren Umlauf geworfen", erinnert Eintracht Braunschweig auf seiner Homepage an das unsportliche Verhalten der eigenen Zuschauer, das in der vergangenen Saison beim Auswärtsspiel in Hannover gezeigt wurde. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bund (DFB) verurteilte den BTSV daraufhin zu einer Geldstrafe in Höhe von 197.875 Euro. Nun konnte Braunschweig eine Reduzierung um 50 Prozent bewirken. Zwölf Täter wurden nach den Vorkommnissen ermittelt, was sich strafmildernd auf den Betrag auswirkte. Somit muss die Eintracht "nur" noch 98.938 Euro zahlen.
"Wir haben nach Zustellung des Strafantrages betont, wie wichtig uns eine deutliche Reduzierung der Verbandsstrafe ist. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr, dass der finanzielle Schaden für die Eintracht beträchtlich abgemildert werden konnte", erklärt Geschäftsführer Wolfram Benz in diesem Zusammenhang. "Gleichzeitig appellieren wir erneut an alle damaligen Verursacher, auch an jene, die nicht ermittelt werden konnten, dass sich solche Vorkommnisse nicht wiederholen. Wir befinden uns weiterhin in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, in denen wir mit unseren Ressourcen zum Wohle der Eintracht sehr gewissenhaft umgehen müssen." Das Derby-Chaos der letzten Saison hatte bereits zur Folge, dass die diesjährige Partie der Hinrunde in Braunschweig ohne Gästefans ausgetragen wurde. Ein Umstand, der für Unmut in beiden Fan-Lagern sorgte.
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