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·3 de septiembre de 2025

Nach U21-Trendwende gegen Wuppertal: Telles „Achterbahn der Gefühle“ aus der zweiten Reihe

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Nach U21-Trendwende gegen Wuppertal: Telles „Achterbahn der Gefühle“ aus der zweiten Reihe

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Daniel Mertens

3 September, 2025

Die Erleichterung bei der U21 war groß: Das Team fand mit dem 3:2 gegen den Wuppertaler SV just vor der Länderspiel-Pause zurück in die Erfolgsspur und kletterte aus dem Tabellen-Keller. Und das trotz einer brenzligen Schlussphase: Die U21 des 1. FC Köln behält erstmals die Nerven.

Es war ein enges Spiel mit einer spannenden Schlussphase: Die U21 des 1. FC Köln behält erstmals die Nerven. Der Trainer hat derweil möglicherweise einen neuen Glücksbringer – und einen Rat an ein Verteidiger-Talent.

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Evangelos Sbonias, Trainer der U21 des 1. FC Köln

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Langjährigen Beobachtern der U21 fiel es am Montagabend sofort ins Auge: Evangelos Sbonias, der die Spiele seines Teams für gewöhnlich ohne Kopfbedeckung an der Seitenlinie verfolgt, stand diesmal mit dunkler Kappe an seiner Trainerbank. Und diese entpuppte sich als Glücksbringer: Nach zuvor drei Niederlagen in Folge landete die U21 endlich wieder einen Dreier – und befreite sich damit vom Tabellenende ins Mittelfeld. „Ich musste ein bisschen was anderes machen“, lachte der Coach nach dem Spiel augenzwinkernd auf sein Accessoire angesprochen. „Jetzt muss sie natürlich aufbleiben, das ist klar.“ Deutlich ernsthafter schob der Trainer jedoch hinterher: „Nein, das hatte keinen besonderen Grund.“

Mannschaft hält erstmals dem Druck stand

Weniger als die Kappe des Trainers waren auch tatsächlich die Nerven seiner Schützlinge entscheidend, dass es zum Dreier gegen die Bergischen reichte. In den Vorwochen brach das Team regelmäßig unter dem zunehmenden Druck der Gegner in der zweiten Hälfte zusammen. Auch diesmal drohte die Partie nach dem 2:2-Ausgleich des WSV zu kippen. Doch die Kölner überstanden die Drangphase – und stachen ihrerseits zum 3:2-Endstand zu. „Klar ist es eine Erleichterung“, konstatierte Sbonias kurz nach dem Abpfiff, „wenn man in so einer Phase so ein Spiel heute so zieht. Mit der jungen Mannschaft brauchst du vielleicht mal so ein Spiel und dann die Punkte zu holen, um jetzt in die Länderspielpause zu gehen, um sich dann wieder zu justieren, weiterzuarbeiten, die Jungs weiterzuentwickeln.“

Der Trainer legte den Finger jedoch auch in die Wunde, denn die zu einfache Entstehung der beiden Gegentore schmeckten ihm nicht: „Wenn wir die Tore wieder nehmen, ist es wieder so, dass es in der Box eine Zuordnungsgeschichte ist. Das ist dann eine gewisse Abgezocktheit, diese Bälle, die da reinkommen, einfach klarer zu klären. Heute ist gut gegangen, weil wir vorne die Tore gemacht haben. Daher sind wir glücklich.“

Entwarnung nach kurzem Schreckmoment

Eine kurze Schrecksekunde gab es in der 73. Minute, als Malek El Mala nach einem Zweikampf liegenblieb und behandelt werden musste. Der Stürmer, der zuvor seinen dritten Saisontreffer erzielte, wurde direkt ausgewechselt. „Er war einfach platt“, gab Sbonias jedoch direkt Entwarnung, „alles in Ordnung.“ Auch bei Yannick Mausehund, der schon zuvor bei seinem ersten Startelf-Einsatz in dieser Saison ausgewechselt wurde, habe der Trainer kein Risko eingehen wollen: „Mit der gelben Karte war es mir ein bisschen zu heiß“, erläuterte Sbonias seinen Wechsel nach einer Stunde. Der Innenverteidiger wurde kurz zuvor vom Schiedsrichter verwarnt. Dennoch war Sbonias voll des Lobes: „Das hat er sich über Wochen im Training erarbeitet. Ich wollte ihn damit belohnen und er hat seinen Job gut gemacht.“

Keine einfache Zeit ist es derweil für Neo Telle, der am Ende der vergangenen Saison noch fester Bestandteil des Zweitliga-Kaders war und mittlerweile bei der U21 nur noch zur zweiten Reihe gehört. Telle kam gegen Wuppertal für Mausehund ins Spiel: „Das ist natürlich keine einfache Situation, aber er ist auch noch ein junger Mensch“, erläuterte Sbonias. „Das ist ein bisschen eine Achterbahn der Gefühle. Ich bin mit Neo klar im Austausch, auch heute vor dem Spiel. Er geht vorbildlich damit um. Jetzt geht es einfach darum, sich im Training wieder anzubieten und dann schaut man sich an, was in 14 Tagen los ist.“


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