Nach Wirtz-Absage: Bayern kassiert nächsten Transfer-Rückschlag | OneFootball

Der Transfersommer des FC Bayern gestaltet sich weiterhin schwierig. Alles fing mit dem Bemühen um Florian Wirtz an. Der absolute Wunschspieler des Rekordmeisters sagte aber ab.

Die Alternativplanungen gingen danach eher schleppend voran. Einige Namen hatte man im Visier, doch die Realisierung dieser war und ist keine einfache Sache. Bradley Barcola ist auf jeden Fall ein Wunschkandidat, doch PSG lässt ihn nicht ziehen. Nico Williams steht eher vor einem Wechsel zum FC Barcelona.

Eine finale Absage gab es in beiden Fällen aber bisher nicht. Einige Medien berichten, dass Bayern deswegen noch eine minimale Chance hat und die Bemühungen bei diesen beiden Spielern nicht aufgibt. Das kann man jetzt aber bei einem anderen Kandidaten von der Shortlist machen.

Gittens wechselt zu Chelsea

Dabei handelt es sich um Jamie Gittens von Borussia Dortmund. Noch im letzten Jahr hatte Bayern den Kontakt hergestellt. Lange war der Engländer in Diensten des BVB dann aber nicht mehr auf der Liste, Bayern wollte andere Transfers vorantreiben. Erst in den letzten Tagen wurde die Aktie Gittens beim Rekordmeister wieder heißer. Doch der hatte sich schon mit Chelsea auf einen Vertrag bis zum Sommer 2032 geeinigt.

Jetzt folgte auch die Einigung zwischen Chelsea und dem BVB! Wie mehrere deutsche und englische Medien übereinstimmend berichten, haben sich beide Klubs auf die Ablösemodalitäten für den Youngster geeinigt. Chelsea wird den Außenstürmer also verpflichten, Bayern geht leer aus. Das Transfervolumen soll bei rund 60 Millionen Euro liegen, mit dem Vertrag über sieben Jahre erreicht dieser Deal also schätzungsweise ein Gesamtvolumen von 130 bis 140 Millionen Euro.

Der FC Bayern muss nun andere Ziele verfolgen. Nick Woltemade vom VfB Stuttgart ist ein heißer Kandidat, doch auch bei ihm könnten sehr zähe Verhandlungen drohen. Immerhin: Hier will der Spieler auf jeden Fall zu Bayern.