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·18 de marzo de 2025
Nachholspiel gegen Osasuna: Termin erzürnt den FC Barcelona!

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·18 de marzo de 2025
Der FC Barcelona muss das Nachholspiel gegen CA Osasuna bereits am Ende dieser Länderspielpause bestreiten. Doch die Katalanen sind mit dieser Entscheidung alles andere als glücklich und wollen ihren Protest zeitnah zum Ausdruck bringen.
Nach dem Tod von Mannschaftsarzt Carles Miñarro steht nun ein Termin für das verschobene Spiel zwischen dem FC Barcelona und CA Osasuna fest. Obwohl die Katalanen ursprünglich den 21. Mai vorgeschlagen hatten – also die Woche zwischen dem vorletzten und letzten La-Liga-Spieltag – hat der zuständige Disziplinarrichter die Begegnung auf Donnerstag, den 27. März, gelegt. Die genaue Uhrzeit steht noch nicht fest.
Diese Entscheidung kommt für Barca äußerst ungelegen, da der Termin kurz nach dem Ende der aktuellen Länderspielpause liegt. Sowohl Raphinha als auch Ronald Araujo dürften die Partie somit verpassen. Beide Akteure spielen am 26. März mit ihren Nationalmannschaften: Uruguay trifft auf Bolivien und Brasilien bekommt es im Klassiker mit Argentinien zu tun.
Obwohl die Südamerikaner anschließend nach Barcelona zurückkehren, werden sie nicht genug Zeit zur ausreichenden Erholung haben, um im Spiel gegen Osasuna voll einsatzfähig zu sein.
Barcelona hat bereits angekündigt, gegen diese Entscheidung vorzugehen. Die Blaugrana argumentiert, dass die Länderspielverpflichtungen ihrer Spieler ein ausreichender Grund sein sollten, den Termin zu verschieben. Der Regelung der spanischen Fußballföderation (RFEF) zufolge rechtfertigen jedoch Länderspiel-Einsätze keine Terminverschiebung.
Trotzdem hofft Barca, dass eine Überprüfung dieser Entscheidung möglich ist. Ein ähnlicher Fall ereignete sich bereits am 21. November, als das Spiel zwischen Español und Real Sociedad verschoben wurde, weil der baskische Verein auf seine Nationalspieler verzichten musste. In diesem Fall gelang es dem Klub, einen neuen Termin zu finden. Auch Barcelona und Osasuna haben die Möglichkeit, vor einer höheren Instanz zu klagen.
(Foto: Getty Images)
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