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·16 de septiembre de 2025

Neu-Nationalspieler Collins packt aus: Was ihm Nagelsmann riet

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Beim 0:2 gegen die Slowakei erlebte Nnamdi Collins ein bitteres Debüt für die Nationalmannschaft. Der Frankfurter möchte sich für weitere Einsätze empfehlen.

Der Verteidiger von Eintracht Frankfurt stand bei seinem ersten Länderspiel gleich in der ersten Elf, wurde aber bereits zur Pause ausgewechselt. Mittlerweile hat er seinen Einstand im DFB-Team zwar abgehakt, bleibt aber selbstkritisch. „Ich sprach viel mit Menschen in meinem Umfeld. Sie haben mir gesagt, dass ich stolz auf mich und meinen Weg sein soll, auch wenn es nicht so gelaufen ist, wie ich es mir erhofft hatte. Eigentlich haben diese Personen immer recht. Trotzdem war ich sehr unzufrieden“, verriet der frühere Dortmunder im Interview mit dem kicker.


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Die WM im nächsten Jahr ist das klare Ziel des 21-Jährigen, der bei der SGE meist als Innenverteidiger aufläuft, aber auch die Außenbahn bekleiden kann. „Ich durfte tolle Erfahrungen machen, viele Top-Spieler und auch einen Top-Trainer kennenlernen“, zeigte sich der schnelle Abwehrspieler dankbar: „Trotzdem habe ich den Anspruch an mich selbst zu performen, um mich für die nächsten Lehrgänge oder die WM zu empfehlen.“

Collins schätzt „offene Kommunikation“ bei der Eintracht

Bundestrainer Julian Nagelsmann gab dem Defensiv-Talent einen wichtigen Rat mit auf den Weg. Collins solle trotz des ärgerlichen Einstands „einfach weitermachen, wie bisher“ und die negative Berichterstattung nicht an sich ranlassen. „Er sagte, dass es vielleicht nicht unbedingt das Beste für ihn ist, dass ich im Verein hauptsächlich als Innenverteidiger spiele“, ergänzte Collins lachend. Auf der Rechtsverteidigerposition hat der Neu-Nationalspieler im DFB-Team deutlich weniger Konkurrenz als im Abwehrzentrum.

Letztendlich dürfte es dem gebürtigen Düsseldorfer herzlich egal sein, auf welcher Position er sich für die WM in Stellung bringen soll. Das Potenzial zum Nationalspieler bringt er seit Jahren mit, in Frankfurt bringt er es konstant auf den Rasen. Der Schritt vom BVB an den Main ist ihm vor zwei Jahren jedoch nicht leicht gefallen.

„Damals wollte ich es unbedingt beim BVB packen. Ich hatte damals nur Augen für Dortmund, das war mein Traum“, blickte der 21-Jährige zurück und verriet, was ihm bei der SGE zum Durchbruch verholfen hat: „Bei der Eintracht ist die Kommunikation immer sehr offen und transparent. Ich bin ein Typ, der Ehrlichkeit braucht, um zu wissen, woran ich bin und wo ich mich verbessern muss. Auch in Dortmund gab es viele Gespräche, aber mir wurde nie konkret gesagt: ‚Du kannst das besser machen, indem du dieses oder jenes tust.‘“

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