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·28 de diciembre de 2024

Neuer Torwart: Bedient sich Bayern bei einem Bundesliga-Konkurrenten?

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Inmitten der Gespräche über einen neuen Vertrag für Stammkeeper Manuel Neuer beschäftigt sich der FC Bayern offenbar schon mit der Nachfolge des 38-Jährigen. Dabei fällt nun auch der Name eines Bundesliga-Keepers.

Der FC Bayern beschäftigt sich immer intensiver mit seiner Torwartposition. Dabei konzentrieren sich die Bemühungen vor allem auf die Zukunft. Für die nächsten 18 Monate wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Manuel Neuer die etatmäßige Nummer eins bleiben – eine Vertragsverlängerung des 38-Jährigen bis zum übernächsten Sommer gilt als imminent. Doch was dann? Im Sommer 2026 wird Neuer 40 Jahre alt sein und spätestens dann werden die großen Fußstapfen gefüllt werden müssen.


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Um hektischen Last-Minute-Entscheidungen zuvorzukommen, beschäftigt sich der FCB schon jetzt mit möglichen Lösungen. Der polnische Transfer-Insider Tomasz Urban bringt nun einen Keeper aus der Bundesliga-Konkurrenz als möglichen Neuer-Erben ins Spiel. Laut Urban wird Kamil Grabara vom VfL Wolfsburg derzeit vom deutschen Rekordmeister geprüft. Bei den „Wölfen“ ist Grabara die unumstrittene Nummer eins zwischen den Pfosten.

Grabara lernte beim FC Liverpool

Grabara, der Anfang Januar seinen 26. Geburtstag feiert, wechselte mit 17 Jahren aus seinem Heimatland Polen in die Jugendakademie des FC Liverpool. Dort verbrachte er einige Jahre und wurde aus der U23 mehrfach nach Dänemark und in die zweite englische Liga verliehen. 2021 verkauften die Reds Grabara für 6,2 Millionen Euro an den FC Kopenhagen, wo er in den folgenden drei Saisons einige Erfahrungen in der Champions League sammeln konnte.

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Foto: Getty Images

2024 holte Wolfsburg Grabara dann in die Bundesliga und stattete ihn laut BILD mit einem Vierjahresvertrag bis 2028 aus. In der laufenden Saison kommt Grabara für den VfL wettbewerbsübergreifend auf 18 Einsätze. Dabei spielte er zwar sechsmal zu null, musste aber auch fünfmal drei oder mehr Gegentore hinnehmen. Von Transfermarkt.de wird sein Marktwert auf 14 Millionen Euro geschätzt.

Seinen bislang einzigen Einsatz für die polnische Nationalmannschaft absolvierte Grabara im Juni 2022 beim 2:1-Erfolg gegen Wales. Für Gesprächsstoff sorgte im vergangenen Sommer die Nicht-Nominierung des 1,95-Meter-Hünen für die Europameisterschaft in Deutschland. Polens Trainer Michal Probierz setzte statt Grabara auf Wojciech Szczęsny (FC Barcelona), Łukasz Skorupski (FC Bologna) und Marcin Bulka (OGC Nizza).

Grabara ist nicht der einzige Torhüter, der beim deutschen Rekordmeister mit der Neuer-Nachfolge in Verbindung gebracht wird. Auch Jordan Pickford vom FC Everton gilt als möglicher Kandidat. Sogar den kolumbianischen Nationalspieler Kevin Mier soll der FCB ins Blickfeld genommen haben. Außerdem verfügen die Münchner mit Daniel Peretz und dem an den VfB Stuttgart verliehenen Alexander Nübel über zwei interne Optionen.

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