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LigaInsider
·6 de febrero de 2025
„Nicht nur ein System“: Leverkusen-Coach Alonso über Doppelspitze
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·6 de febrero de 2025
Bei Bayer Leverkusen ist durch die Rückkehr von Victor Boniface wieder dichtes Gedränge im Mittelsturm. Sowohl Patrik Schick als auch der Nigerianer stellen Ansprüche auf den Startplatz. Im DFB-Pokal hat es gegen den 1. FC Köln in der Schlussphase aber auch gut im Verbund funktioniert. Dadurch stellt sich natürlich die Frage, ob Cheftrainer Xabi Alonso auch in Zukunft auf eine Variante mit beiden Mittelstürmern setzen könnte. „Es ist auch eine Option“, so Alonso auf der Pressekonferenz im Nachgang des knappen 3:2-Erfolgs. „Wir entscheiden für jedes Spiel, was wir brauchen. Wenn wir denken, dass sie zusammen wissen, was die Mannschaft braucht, ist es eine Option.“ Während Schick beim Einzug ins Halbfinale zwei Treffer in der regulären Spielzeit beisteuerte, machte Boniface, der zur 76. Minute für Exequiel Palacios in die Partie kam, den Sack in der Verlängerung zu. „Es ist gut, dass wir jetzt beide fit haben“, freute sich Alonso, der Boniface nach auskuriertem Muskelfaserriss im Oberschenkel und einem letztendlich gescheiterten Wechsel nach Saudi-Arabien wieder zur Verfügung hat. Generell kann sich Alonso aber punktuelle Umstellungen vorstellen, um beide auf den Platz zu bekommen. „Wenn ich analysiere und fühle, dass wir das für ein Spiel brauchen, bin ich für alles offen“, ordnete Alonso ein. „Ich spiele nicht nur ein System. Wir haben eine Struktur, Prinzipien und Ideen. Aber wir haben auch in der Vergangenheit mit zwei Stürmern gespielt, warum also nicht auch in der Zukunft?“
Wie Leverkusen am Samstag (15:30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg aufläuft, wird sich zeigen. Denkbar ist jedoch, dass Boniface von Beginn an ran darf, da Schick das Pokalspiel über die kompletten 120 Minuten gegangen ist. Boniface dürfte dementsprechend etwas ausgeruhter sein und vielleicht im weiteren Spielverlauf durch Schick unterstützt oder ausgetauscht werden.