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·20 de diciembre de 2024
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Auf fünf Punkte konnte der VfL Osnabrück den Rückstand zum rettenden Ufer durch den überlebenswichtigen Sieg gegen Rot-Weiss Essen verkürzen, in Verl wollen die Lila-Weißen den Nicht-Abstiegsplätzen nun ein weiteres Stück näherkommen. Trainer Marco Antwerpen fordert einen mutigen Auftritt.
Er hat für große Erleichterung gesorgt, der 2:0-Erfolg im Kellerduell gegen Rot-Weiss Essen am vergangenen Sonntag. "Man hat den Spielern schon angemerkt, dass sie es genossen haben, ein Spiel gewonnen haben", berichtete Trainer Marco Antwerpen im Vereins-TV von einer "nötigen Gelassenheit" im Training. Dennoch sei die Spannung in der ersten vollständigen Trainingswoche unter dem 53-Jährigen weiterhin hoch gewesen: "Die Jungs sind konzentriert."
Der Fokus habe vor allem auf dem Zurechtfinden im neuen Spielsystem gelegen, nachdem Antwerpen auf ein 3-5-2 umgestellt hatte. "Wir müssen aber auch sehen, dass wir auch die Intensität wieder ins Spiel bekommen und dass wir im Ballbesitz stärker werden." Gerade gegen eine spielstarke Mannschaft wie den SC Verl. Zumal die Ostwestfalen seit fünf Partien ungeschlagen sind, zuletzt mit 4:0 bei 1860 München gewinnen konnten und nach Antwerpens Einschätzung ohne Druck aufspielen können.
"Wir müssen sehen, dass wir mit unseren Dingen, die wir uns überlegen, da bestehen können", betonte der VfL-Coach. Die Tatsache, dass den VfL angesichts von 2.000 mitreisenden Fans ein "gefühltes Heimspiel" erwarte, müsse die Mannschaft annehmen. "Man darf nicht zu schüchtern sein, sondern muss mit voller Intensität sofort dagegenhalten und vor allem mit einer großen Laufbereitschaft agieren."
Aus personeller Sicht kann Antwerpen fast aus dem Vollen schöpfen, allerdings fällt neben Emeka Oduah (Halswirbelsäulenverletzung) und Bastien Conus (Operation) auch Topscorer Ba-muaka Simakala aufgrund einer Gelb-Sperre aus. Mit einem Sieg könnte der VfL den Rückstand zum rettenden Ufer im Optimalfall auf nur noch zwei Punkte verkürzen, im Worst Case könnten es wieder acht Zähler sein. Entsprechend wichtig ist die Partie – auch, um mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen zu können.