SchalkeTOTAL
·29 de noviembre de 2024
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„Für die nächsten zehn Jahre bin ich Interim“, scherzte Youri Mulder in der Vorwoche nach dem 2:2 beim Hamburger SV auf Sport1. Doch so lange soll der 55 Jahre alte Niederländer auf Schalke nicht das Amt des Sportdirektors ausüben. Schon in der Winterpause wollen die Verantwortlichen einen Nachfolger präsentieren.
Nach dem Aus für Marc Wilmots (55) sprang Mulder kurzfristig ein. Der „Eurofighter“ wechselte von seinem Posten im Aufsichtsrat in das Amt eines Direktors Profifußball. „Interimistisch“, wie es von Seiten des Revierklubs in einer offiziellen Mitteilung Anfang November heißt. Doch eine „dauerhafte Neubesetzung“ wird intensiv gesucht. Ein Ergebnis liegt bislang nicht vor.
Schon zur Winterpause soll ein neuer Mann (oder Frau) die sportlichen Geschicke leiten. Das berichtet jetzt die WAZ. Bereits in der nächsten Transferperiode, die von Mittwoch, den 1. Januar 2025, bis Montag, den 3. Februar 2025, läuft, soll das Amt des Direktors Profifußball besetzt sein. Der neue Sport-Chef sei als Entlastung für Kaderplaner Ben Manga (50) vorgesehen.
Auch wenn der Mulder- (und Wilmots-)Nachfolger in der Hierarchie über Manga stehen würde, soll er zu ihm passen, vermeldet das Blatt. Obgleich sie bereits mit Manga zusammengearbeitet hätten, seien allerdings weder Fredi Bobic (53) noch Jonas Boldt (42) eine Option für Schalke 04. Demnach sei Bobic zu teuer und Boldt würde nicht gut mit Manga harmonieren, meint die WAZ.
Das Anforderungsprofil enthalte demnach weitere Punkte. So soll der neue Direktor für die Profifußballer Erfahrung besitzen, „für Kaderwertentwicklung stehen, die Linie des Klubs als e. V. mit Fördergenossenschaft unterstützen, nicht zu viel Gehalt kosten und im Umgang mit der Öffentlichkeit am besten so eloquent und erfahren sein wie Youri Mulder“.
Der nächste Verantwortliche für die Profikicker sollte länger als die achteinhalb Monate im Amt bleiben. Sonst bewahrheitet sich auch in Zukunft die Aussage, die Mulder nach dem HSV-Spiel augenzwinkernd tätigte. Auf Schalke seien „die letzten 20 Jahre fast jeder Trainer oder Sportdirektor Interim“ gewesen, meinte der Niederländer.