FCBinside.de
·15 de enero de 2025
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Ein möglicher Tausch von Christopher Nkunku und Mathys Tel sorgt für viel Gesprächsstoff beim FC Bayern. Lothar Matthäus glaubt, dass Trainer Kompany diese Option begrüßen würde.
Lothar Matthäus hat sich im Gespräch mit Interwetten deutlich zu einem möglichen Tausch zwischen Christopher Nkunku und Mathys Tel geäußert. „Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten mit seinen schnellen Dribblings – ähnlich wie Kingsley Coman“, lobte der Rekordnationalspieler Nkunku. Gleichzeitig betonte er: „Wenn man Mathys Tel im Gegenzug abgibt, macht das Sinn und wäre wohl auch der Wunsch des Trainers.“
Das Interesse des FC Bayern an Nkunku ist kein neues Thema. Bereits im Sommer 2023 galt der Franzose als Wunschkandidat der Münchner, bevor Chelsea sich den Offensivstar für 60 Millionen Euro sicherte. Doch in London läuft es für den 27-Jährigen bislang alles andere als optimal. Verletzungen und ein hochkarätiger Konkurrenzkampf im Kader haben ihm eine feste Rolle im Team verwehrt. Während er in der Premier League meist nur als Joker zum Einsatz kommt, zeigte er in der Conference League mit fünf Toren und drei Vorlagen in fünf Spielen, dass er weiterhin auf Top-Niveau performen kann. Diese durchwachsene Situation lässt Bayerns Interesse neu aufflammen.
Die möglichen Verhandlungen um Nkunku brachten Mathys Tel ins Spiel. Der 19-jährige Angreifer steht hoch im Kurs bei den Blues, die ihn im Gegenzug nach London holen wollen. Chelsea-Sportdirektor Laurence Stewart soll ein besonderer Bewunderer des jungen Talents sein. Bereits in seiner Zeit als Leiter der Scoutingabteilung der RB-Teams (2019/20) hatte der Engländer versucht, Tel in den Red-Bull-Kosmos zu lotsen.
Doch trotz des Interesses aus London macht Tel keinerlei Anstalten, den FC Bayern zu verlassen. Laut der Münchner tz möchte der junge Franzose weiterhin in München bleiben und sich bei den Bayern durchsetzen. Bayerns Sportdirektor Christoph Freund hat dies ebenfalls unterstrichen: „Mathys Tel ist ein sehr wichtiger Spieler für uns.“ Tel hat sich in dieser Saison mit konstanten Leistungen weiterentwickelt und spielt eine Schlüsselrolle in den langfristigen Plänen der Münchner.
Ein weiteres Hindernis für einen möglichen Transfer bleibt die Ablösesumme. Chelsea fordert für Nkunku rund 70 Millionen Euro – ein hoher Preis, der die Bayern-Verantwortlichen vor eine schwierige Entscheidung stellt. Die finanzielle Lage könnte jedoch flexibler werden, wenn andere Spieler im Wintertransferfenster den Rekordmeister verlassen. Die langfristigen Ambitionen des Klubs sprechen dafür, dass eine Investition in Nkunku ernsthaft geprüft wird, vor allem, wenn dieser seine Wechselabsichten deutlich macht.
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