Nkunku will Chelsea verlassen: BVB eine "realistische Option" | OneFootball

Christopher Nkunku ist unzufrieden mit seiner Rolle beim FC Chelsea und macht sich ernsthafte Gedanken über seine Zukunft. Einem Bericht zufolge will der Franzose den Premier-League-Klub im Winter auf Leihbasis verlassen. Mit in der Verlosung für eine Verpflichtung soll Borussia Dortmund sein.

Kehrt Christopher Nkunku im Januar zurück in die Bundesliga? Wie das Portal TEAMtalk berichtet, denkt der Franzose aufgrund seiner geringen Spielzeit beim FC Chelsea ernsthaft über seine Zukunft nach und erwägt, die Blues im Winter auf Leihbasis zu verlassen. Die Bundesliga könnte eine gute Anlaufstelle sein, immerhin hat er dort bei RB Leipzig die erfolgreichste Zeit seiner Karriere.

Dem Bericht zufolge ist Borussia Dortmund eine "realistische Option", wenn Nkunku die Freigabe von Chelsea erhält. Allerdings soll auch Manchester United an einer Verpflichtung des 27-Jährigen interessiert sein. Nkunku kommt unter Enzo Maresca in der Premier League lediglich als Joker zum Einsatz, stand nur einmal in der Startelf.

Einzig in den Pokal-Wettbewerben schenkt der Italiener dem Offensivspieler mehr Vertrauen. Das zahlt Nkunku auch zurück und kann eine beeindruckende Torquote vorweisen: In 18 Partien (697 Minuten) steht der französische Nationalspieler bei zehn Treffern und einer Vorlage. Für einen Stammplatz reicht es allerdings nicht.

BVB zufrieden mit seinem Kader

Ob Nkunku bei Borussia Dortmund jedoch ernsthaft als möglicher Neuzugang in Betracht gezogen wird, ist unklar. Berichten zufolge will der BVB auf dem Winter-Transfermarkt nicht aktiv werden. Zudem von Sport-Geschäftsführer Lars Ricken auf der Jahreshauptversammlung einmal mehr klargestellt, dass man zufrieden mit dem aktuellen Kader ist.

Sollte sich eine günstige Gelegenheit ergeben, wäre man aber wohl sicher nicht abgeneigt, einen Top-Spieler wie Nkunku auszuleihen. Genauso handhabten die Dortmunder es im vergangenen Winter bereits bei Jadon Sancho, der inzwischen Nkunkus Teamkollege bei Chelsea ist. Der Vertrag des Franzosen läuft noch bis 2029, ein fester Transfer dürfte damit ohnehin kein Thema sein.