Nürnberg fordert 15 Mio.! VfB gibt zweites Angebot für Jander ab | OneFootball

Der VfB Stuttgart bemüht sich weiterhin hartnäckig um eine Verpflichtung von Caspar Jander. Eine zweite Offerte ist kürzlich beim 1. FC Nürnberg eingegangen.

Im Werben um Caspar Jander macht der VfB Stuttgart so langsam aber sicher ernst. Wie Bild berichtet, haben die Schwaben ein zweites, deutlich verbessertes Angebot für den heiß begehrten Mittelfeldspieler des 1. FC Nürnberg abgegeben. Nachdem die erste Offerte über rund sieben Millionen Euro vom Club abgelehnt wurde, soll das neue Angebot bei über zehn Millionen Euro liegen. Dennoch scheint ein Durchbruch nicht unmittelbar bevorzustehen, da die Franken weiterhin auf ihrer Schmerzgrenze von 15 Millionen Euro beharren.

Jander, der erst im Sommer 2023 ablösefrei vom MSV Duisburg nach Nürnberg wechselte, entwickelte sich unter Trainer Miroslav Klose in rasantem Tempo zu einem der gefragtesten Spieler der 2. Bundesliga. In 32 Einsätzen gelangen dem 22-Jährigen drei Tore und neun Assists, was seinen Marktwert auf mittlerweile sieben Millionen Euro katapultierte. Damit avancierte er zum wertvollsten Spieler des Unterhauses! Auch ausländische Vereine wie Benfica und Dinamo Zagreb sollen ein Auge auf den gebürtigen Münsteraner geworfen haben.

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VfB: Folgt Jander auf Jeltsch?

Zwischen dem Spieler und dem VfB soll derweil bereits Einigkeit über einen Wechsel bestehen. Angesichts der hohen Ablöseforderung bleibt jedoch abzuwarten, ob sich beide Vereine auf einen Deal verständigen können. Die Stuttgarter zeigen jedenfalls Investitionsbereitschaft und hätten spätestens bei einem möglichen Verkauf von Nick Woltemade an den FC Bayern ein prall gefülltes Portemonnaie.

Angesichts der bevorstehenden Dreifachbelastung in Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League sucht der VfB gezielt Verstärkung im zentralen Mittelfeld und will seinen Kader weiter verstärken. Hinzukommt: Die Verbindung zwischen Stuttgart und Nürnberg ist eng. Jander wäre bereits der achte Club-Profi seit 2000, der zum VfB wechselt. Zuletzt war es Finn Jeltsch, der im vergangenen Winter in die Schwaben-Metropole ging.