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·25 de agosto de 2025

Peretz nur Backup: Entscheidung sorgt bei Bayern für „Erstaunen“

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Daniel Peretz hat das Torhüterduell gegen Daniel Heuer Fernandes (vorerst) verloren. In Gladbach saß der HSV-Zugang nur auf der Bank und sah eine starke Leistung seines Konkurrenten.

Die Bundesliga-Rückkehr des Hamburger SV endete mit einem durchaus verdienten 0:0 in Mönchengladbach. Während man im Volkspark mit diesem Ergebnis zufrieden ist, sorgt eine Personalie in München für hochgezogene Augenbrauen: Trainer Merlin Polzin entschied sich kurz vor dem Saisonauftakt, Daniel Heuer Fernandes als Nummer eins ins Tor zu stellen. Damit bleibt Sommer-Neuzugang Daniel Peretz, für eine Saison vom FC Bayern ausgeliehen, zunächst nur die Rolle des Backups.


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Beim deutschen Rekordmeister hatte man sich von diesem Leihgeschäft etwas anderes erhofft. Der 25-Jährige sollte beim Aufsteiger wichtige Spielpraxis sammeln, nachdem er bei den Bayern nur die Nummer drei gewesen ist. Wie der kicker schreibt, habe diese Entscheidung an der Säbener Straße „Erstaunen ausgelöst“.

Polzin macht Peretz Hoffnung!

Doch Heuer Fernandes rechtfertigte das Vertrauen seines Trainers gleich am ersten Spieltag. Mit starken Paraden gegen Franck Honorat und Rocco Reitz sowie sauberem Stellungsspiel sicherte er seinem Team den Punkt und wurde vom kicker als Spieler des Spiels ausgezeichnet. „Ferro gibt der Mannschaft einfach Stabilität“, begründete Polzin seine Wahl.

Peretz wird sich also gedulden müssen. Obwohl er mit der Aussicht auf einen Stammplatz nach Hamburg gewechselt war, muss er nun auf Fehler oder eine Formschwäche seines Konkurrenten hoffen. Dass Heuer Fernandes in Pokal und Testspielen überzeugte, macht die Situation für den Israeli zusätzlich kompliziert.

Trotzdem ist die vorläufige Beantwortung der Torwartfrage keinesfalls in Stein gemeißelt. Polzin, laut dem Peretz „die Entscheidung sehr sehr professionell“ aufgenommen habe, machte seinem Schützling Hoffnung auf zukünftige Einsatzzeiten: „Am Ende ist es so, dass einer jetzt beginnt, aber es wird auch dort während der Saison so sein, dass wir, wie auf jeder anderen Position, maximale Höchstleistungen erwarten.“

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