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·14 de agosto de 2025
Platzt der Deal? Die Gründe, warum der FC Bayern dem Saudi-Wechsel von Kingsley Coman nicht zugestimmt hat

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·14 de agosto de 2025
Der Wechsel von Kingsley Coman nach Saudi-Arabien ist offenbar doch noch nicht so weit gediehen wie bisher kolportiert. Die höchsten Gremien des FC Bayern haben dem Deal aus bestimmten Gründen abgelehnt.
Der FC Bayern und Al-Nassr sollen sich bezüglich eines Transfers von Kingsley Coman einig sein, hieß es vor ein paar Tagen. Zwischen dem Flügelstürmer und dem saudischen Klub soll ebenfalls alles geregelt sein. Das stimmt offenbar nicht ganz. Platzt der Deal nun sogar?
Der kicker führt die Gründe auf, aus denen der Aufsichtsrat des FC Bayern den Wechsel von Coman nach aktuellem Stand nicht genehmigt hat. Das Fachblatt nennt hierfür drei konkrete Themen.
1. Der FCB hat 70 Millionen Euro für Luis Díaz ausgegeben. Offenbar ist das Münchner Gremium der Meinung, dass bei den beiden Personalien die finanziellen Proportionen nicht stimmig sind.
2. Al-Nassr ist einer der reichsten Vereine der Welt, verfügt über nahezu unerschöpfliche finanzielle Ressourcen. Zur Einordnung: Superstar Cristiano Ronaldo verdient dort momentan ein jährliches Grundgehalt von 208 Millionen Euro.
3. Der Verkauf Comans an einen anderen Klub würde nach sich ziehen, dass ein Ersatz verpflichtet werden muss. Und weil andere Vereine wissen, dass die Bayern über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, würde dieses Vorhaben wiederum sehr teuer kommen.
Aufgrund der aufgeführten Gründe verweigern die Bayern einem Coman-Wechsel in die Wüste momentan ihre Zustimmung. Der Deal ist zwar noch nicht endgültig geplatzt. Beim deutschen Rekordmeister verlangt man schlicht eine höhere Ablöse. Die aktuell kolportierte Einigung soll bei 35 Millionen Euro liegen.