Positive Gespräche! Nächster Bayern-Transfer steht bevor | OneFootball

Der Kaderumbau beim FC Bayern nimmt weiter Fahrt auf. Nachdem bereits mehrere Abgänge feststehen – darunter Sané, Müller, Tel, Krätzig und Vidovic – steht mit Bryan Zaragoza der nächste Spieler vor dem Absprung.

Der 23-jährige Flügelspieler, der zuletzt an CA Osasuna verliehen war, soll vor einem Wechsel zu Celta Vigo stehen. Das berichtet das spanische Portal Relevo.

Die Gespräche zwischen den beiden Klubs laufen laut dem Bericht sehr positiv, es gibt kontinuierliche Fortschritte. Zaragoza selbst soll einem Wechsel bereits zugestimmt haben. Noch müssen sich die Vereine auf die genaue Struktur des Deals einigen – hier scheint der FC Bayern allerdings zu einer flexibleren Lösung bereit.

Bayern will 15 Mio. Euro generieren

Während zunächst ein direkter Verkauf favorisiert wurde, soll der deutsche Rekordmeister nun auch bereit sein, Zaragoza per Leihe abzugeben – allerdings nur unter klaren Bedingungen: Eine Leihgebühr sowie eine verpflichtende Kaufoption sollen in den Deal eingebaut werden. Ziel ist es, auf diesem Weg dennoch rund 15 Millionen Euro zu generieren – eine Summe, die zuletzt mehrfach als Wunschvorstellung der Bayern genannt wurde.

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Zaragoza war erst vor anderthalb Jahren vom FC Granada für rund 13 Millionen Euro nach München gewechselt, kam dort allerdings nicht zum Durchbruch. Bei Osasuna zeigte er zuletzt ansprechende Leistungen, sammelte sieben Torbeteiligungen in 28 Ligaspielen – zu wenig für eine langfristige Perspektive an der Isar, aber offenbar genug, um das Interesse innerhalb La Ligas zu wecken.

Neben Real Betis wurde auch über andere Klubs spekuliert, doch Celta Vigo hat sich als wahrscheinlichster Abnehmer herauskristallisiert. Der Traditionsklub möchte sich offensiv verstärken und sieht im wendigen Dribbler einen passenden Baustein.

Mit dem möglichen Abgang von Zaragoza würde der FC Bayern nicht nur weiteres Gehalt einsparen, sondern auch Platz für Neuzugänge schaffen. Bislang belaufen sich die Transfereinnahmen auf rund 40 Millionen Euro – hinzukäme mit dem Zaragoza-Deal eine weitere Entlastung. Sportvorstand Max Eberl verfolgt damit konsequent den Plan, den Kader zu verschlanken und gezielt zu ergänzen.