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·29 de octubre de 2025

Presseschau Eintracht Frankfurt vs. BVB: „Intensiv, aber nicht hochklasssig“

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Im Elfmeterschießen setzt sich Borussia Dortmund bei Eintracht Frankfurt durch, nachdem es nach 90 und nach 120 Minuten 1:1 gestanden hatte. Den Verlauf bis dahin bewerten die Medien unterschiedlich, wie diese Auswahl an Pressestimmen zum Zweitrundenduell in Hessen zeigt.

„Intensiv, aber keineswegs hochklassig“ seien die 120 Minuten vor dem Elfmeterschießen gewesen, urteilt die Süddeutsche Zeitung. Zwar habe der BVB von Beginn an den Weg nach vorne gesucht, besser gelungen sei dies aber der Eintracht. Nach dem frühen Gegentor des Ex-Dortmunders Ansgar Knauff war beim BVB erstmal offensiv wenig zu sehen. Erst kurz nach der Pause fanden die Gäste nach ihrer besten Kombination durch Brandts Ausgleich zurück ins Spiel. Der Treffer hätte allerdings nicht zählen dürfen, weil Beier zuvor im Abseits stand – was ohne VAR in Pokalrunde 2 übersehen wurde. Im Anschluss entwickelte sich ein „völlig offener Schlagabtausch“, den Borussia schließlich vom Punkt aus für sich entschied.


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Ein „Duell auf Augenhöhe“ der beiden CL-Teilnehmer sah der Tagesspiegel gestern Abend in Frankfurt, bei dem Gregor Kobel zum Matchwinner wurde. Bensebaini war kurzfristig ausgefallen, Guirassy wurde zunächst geschont. Anders als die SZ empfang der Tagesspiegel den BVB nach dem Gegentor nach „Zauberpass“ von Mario Götze „unbeeindruckt“. Allerdings fehlte es an zündenden Ideen. Als dann doch der Ausgleich gelang, hatte Dortmund weiterhin mehr vom Spiel. Glück brauchte man aber bei einem Lattentreffer von Ritsu Doan, der später einer der beiden Frankfurter Unglücksraben im Elfmeterschießen wurde.

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Foto: Getty Images

„Matchwinner“ Gregor Kobel schon vorher stark

Gleich fünf Änderungen hatte Niko Kovac beim Personal vorgenommen, merkt die Sportschau an. Beier tat sich in seiner neuen Rolle als „mobiler Angreifer“ statt des klassischen Mittelstürmers Serhou Guirassy aber schwer in diesem Spitzenspiel der 2. Runde. Die tolle Kombination zweier Ex-Dortmunder, Götze und Knauff, führte zum frühen Rückstand, nachdem der BVB „in der ersten Halbzeit Dortmund gar nicht mehr ins Spiel“ kam. So schläfrig man bis dahin auftrat, so schwungvoll kam Borussia Dortmund aus der Pause. Nach dem Ausgleich zeigte sich Frankfurt zwar nicht geschockt, weitere Höhepunkte blieben aber lange Mangelware. In der Verlängerung musste Kobel mehrere Schüsse entschärfen, was er mit Bravour tat. Als er einmal machtlos war, nahm der Referee den Treffer von Doan wegen Abseits zurück. Auch im Elfmeterschießen setzte Kobel seine starke Leistung fort und weil alle BVB-Spieler trafen, stehen die Gäste nun im Achtelfinale.

Mehr Höhepunkte sah offenbar die WAZ, die von einer „packenden Pokalschlacht unter Starkstromspannung“ schwärmt. Dabei lief nicht alles nach Plan. „Das Bild eines typischen BVB-Spiels verfestigte sich: Dortmund wollte das Spiel lenken und Frankfurt kontern. Doch wie so oft zuletzt, fehlten die klaren Chancen.“ Doch lief es nach dem Seitenwechsel deutlich besser, weshalb die Zeitung darauf plädiert, dass BVB-Spiele nur noch zweite Halbzeiten haben sollten. Am Ende überstand der BVB die 2. Runde, nachdem er darin im Vorjahr noch beim VfL Wolfsburg gescheitert war.

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