Presseschau TSG Hoffenheim vs. BVB: „Wiederauferstehung von Julian Brandt in den Hintergrund gerückt“ | OneFootball

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·28 de abril de 2025

Presseschau TSG Hoffenheim vs. BVB: „Wiederauferstehung von Julian Brandt in den Hintergrund gerückt“

Imagen del artículo:Presseschau TSG Hoffenheim vs. BVB: „Wiederauferstehung von Julian Brandt in den Hintergrund gerückt“

Durch ein umstrittenes Tor von Anton in der Nachspielzeit holt der BVB bei seinem 3:2-Sieg drei Punkte bei der TSG Hoffenheim. So sah die Presse die Partie, die Borussia Dortmund bereits jetzt auf einen Europapokalplatz – für die Conference League – hievt, wo der Weg in dieser Saison aber noch nicht enden soll.

Ehe es zur vieldiskutierten Szene zwischen Gittens und Hoffenheims Torhüter Oliver Baumann kam, habe der BVB sich „ein gewisses Übergewicht“ erspielt, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Tore durch Guirassy und des diesmal herausragenden Julian Brandt hatten zweimal die Führung gebracht, die TSG aber die weiterhin vorhandenen Schwächen in der BVB-Defensive aufgedeckt. Am Ende dann jene Szene samt viel Aufruhr, der letztlich ein „Sturm im Wasserglas“ gewesen sei, weil sich die wohltuende Erkenntnis ergeben habe, dass „in der Kontaktsportart Fußball auch im Digitalzeitalter nicht jede Entscheidung digital messbar oder kalibrierbar ist.“ Dortmund Aufholjagd indes erreiche mittlerweile „spektakuläre“ Dimensionen mit dreizehn Punkten aus den letzten fünf Spielen.


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Im Tagesspiegel heißt es: „Die Hoffenheimer rannten der ballsicheren Borussia viel hinterher“, was sich auch in der zweiten Hälfte kaum gebessert habe. Dass man dennoch die Nachlässigkeiten des BVB bestrafte, führte dann zu jenem turbulenten Ende, in dem sich Dortmund „dramatisch“ durchsetzte – Elfmeter vergeben, späten Ausgleich kassiert und doch gewonnen.

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Foto: IMAGO

TSG – BVB: Eigentlich das Spiel des Julian Brandt

Auch für die FAZ fielen die Hoffenheimer Tore unerwartet. Ansonsten sei die TSG vor dem Dortmunder Tor kaum zu sehen gewesen, auch wenn der BVB zwischendurch an Stabilität verloren habe. Mit dem 3:2 mache der BVB den nächsten Schritt nach Europa.

Dass es überhaupt zu jenem „Wahnsinn“ kam, bei dem ewig auf die Entscheidung des Schiedsrichters nach Antons Treffer gewartet werden musste, war aus Sicht der WAZ vor allem eines: unnötig. So unnötig, wie das Vergeben der vielen Chancen, die der BVB in dieser Saison bereits gehabt habe. Den Abstiegskandidaten TSG Hoffenheim wieder ins Spiel kommen zu lassen, weil man selbst nicht entscheidend zuschlägt, passiere dem BVB viel zu häufig – und Spitzenmannschaften eben nicht. Über 34 Spieltage liefere Borussia Dortmund nicht konstant ab, meist nicht einmal über 90 Minuten, wie in Sinsheim geschehen. Und bei aller Freude über die derzeit gelingende Aufholjagd dürfe nicht vergessen werden: Es gehe nur noch ums Erreichen des Minimalziels.

Die Frankfurter Rundschau merkt an, dass ohne die hitzigen Debatten über das 3:2 die Story des Spiels die Leistung von Julian Brandt gewesen wäre. „Seine beste Leistung seit Monaten“ habe dieser gezeigt und damit für eine „kleine Wiederauferstehung“ gesorgt. Am Erfolg der letzten Woche habe Brandt dennoch keinen allzu großen Anteil, die Wahrscheinlichkeit, dass der dienstälteste Spieler weiter beim BVB bleibe, habe er mit seinem Auftritt aber erhöht.

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