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·26 de octubre de 2024

Problem Palhinha? Diese Kimmich-Statistik ist alarmierend für Bayern

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Der FC Bayern erlebte beim 1:4 in Barcelona einen bitteren Abend. Besonders auffällig: Joshua Kimmich blieb weit unter seinen Möglichkeiten. Eine alarmierende Statistik rückt dabei in den Fokus und könnte den Verantwortlichen Sorgen bereiten.

Durch den Ausfall von Aleksandar Pavlovic rückte Neuzugang Joao Palhinha in die Startelf von Vincent Kompany. Der Portugiese konnte sich endlich gegen einen starken Gegner in der Champions League beweisen. Doch anstatt Stabilität zu bringen, schien seine Anwesenheit das Spiel der Bayern zu hemmen. Kimmich, sonst das Herzstück im Mittelfeld, kam nur auf 66 Ballaktionen – ein ungewöhnlich niedriger Wert für ihn. Zum Vergleich: In den vorherigen Partien sammelte er oft über 100 Ballkontakte.


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Kompany veränderte zudem Kimmichs Position, was ebenfalls ausschlaggebend war. Statt rechts auf der Doppelsechs agierte er in Barcelona links. Diese Umstellung nahm ihm die gewohnte Möglichkeit, das Spiel von hinten aufzubauen. Barça nutzte das eiskalt aus und setzte Kimmich permanent unter Druck, der damit einige Probleme hatte.

Obendrein konnte Palhinha im Spielaufbau kaum Akzente setzen. Seine Stärken liegen eher in der Defensive und im physischen Spiel als “Holding-Six”. Doch gegen das aggressive Pressing der Katalanen fand er kein Rezept. Das fehlende Zusammenspiel mit Nebenmann Kimmich war deutlich zu spüren. Die Harmonie, die das Vorgänger-Duo Kimmich und Pavlovic auszeichnete, fehlte komplett.

Kimmich agierte ungewohnt unsicher

Die Statistik unterstreicht Kimmichs Probleme: Er gewann nur einen von sechs Zweikämpfen und verlor den Ball zwölfmal. Früh sah er Gelb nach einem taktischen Foul. Solche Unsicherheiten kennt man von ihm sonst nicht, selbst die Innenverteidiger hatten mehr Ballaktionen als er.

Defensiv stand der 29-Jährige oft allein auf weiter Flur. Beim schnellen Aufrücken von Upamecano und Kim musste er daher häufig als letzter Mann agieren. So fehlte beim ersten Gegentor durch Raphinha die Absicherung. Nach dem Spiel zeigte sich der Mittelfeldspieler einsichtig und übernahm die Verantwortung: “Beim ersten Gegentor kann ich den Ball einfach blocken. Ich komme da aber nicht ganz dran.”

Die Verletzung von Pavlovic stellt Trainer Kompany vor ein echtes Problem. Kimmich hatte bereits angedeutet, dass sich durch Pavlovics Ausfall vieles ändern würde. “Pavlo und Joao sind zwei verschiedene Spielertypen”, erklärte er. Während Pavlovic den Ball fordert und das Spiel gestaltet, ist Palhinha eher defensiv orientiert.

Bochum und Mainz als Chance nutzen

Die kommenden Spiele gegen den VfL Bochum und den 1. FSV Mainz 05 bieten nun die Gelegenheit, an der Abstimmung zu arbeiten. So kann Palhinha sich gegen schwächere Gegner einspielen und das Zusammenspiel mit Kimmich verbessern. Doch die Zeit drängt, denn viel Luft in der Tabelle bleibt den Bayern nicht, um Experimente zu machen.

Auf Kompany und das Trainerteam kommen jetzt entscheidende Spiele zu, damit das Mittelfeld wieder harmonisiert und Kimmich seine Stärken wieder auf den Platz bringen kann. Einen zweiten Weckruf, wie in Barcelona, kann man an der Säbener Straße derzeit nicht gebrauchen.

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