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·20 de enero de 2025
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Neues Jahr, neues Glück: Für Hertha BSC soll der erfolgreiche Start in die Rückrunde durch den 2:1-Sieg beim SC Paderborn auch der Anfang der seit Wochen herbeigesehnten Trendwende sein – gerade rechtzeitig für das Duell mit Spitzenreiter Hamburger SV.
"Beim Abpfiff war es pure Erleichterung“, gewährte Berlins Youngster Pascal Klemens auf der Vereinshomepage nach dem fünften Auswärtssieg der „alten Dame“ in der laufenden Saison Einblicke ins Seelenleben der Gäste: "Weil es am Ende noch einmal kurz eng geworden war, ist die Freude natürlich umso größer.“
Tatsächlich kann der Erfolg durch die Tore von Derry Scherhant (16.) und Michael Cuisance (69.) noch zu einem immer dringender benötigten Brustlöser werden. Immerhin war Berlin zuvor in allen vier Pflichtspielen des Vormonats sieglos geblieben und insgesamt nur einmal in den sieben vorherigen Punktspielen als Gewinner vom Platz gegangen. Als Ergebnis der Misere musste der Aufstiegsanwärter in der unteren Tabellenhälfte überwintern.
Umso weniger machte Trainer Cristian Fiel auf der Pressekonferenz aus seiner Zufriedenheit ein Hehl. "Wir haben eine sehr ordentliche erste Hälfte gespielt und mussten uns nach der Pause in alles reinschmeißen, was kommt. Wir haben uns das Quäntchen Glück erarbeitet“, bilanzierte der spanische Coach.
Seine Erleichterung konnten auch die bangen Augenblicke nach Paderborns Anschluss in der Nachspielzeit nicht schmälern. "Wir hätten gerne zu null gespielt, aber es ging um die drei Punkte“, stellte Fiel klar.
Allzu viel Ausgelassenheit allerdings wollte der ehemalige Profi weder seiner Mannschaft noch sich selbst gestatten – das Topspiel am Samstag gegen den offenbar wiedererstarkten Tabellenführer HSV warf bereits in Ostwestfalen seine Schatten voraus. "Wir freuen uns jetzt kurz“, meinte Fiel, "und kommende Woche geht es weiter.“