Rafinha enthüllt: Bayern-Spieler stürmten wütend die PSG-Kabine | OneFootball

Nach der 0:2-Niederlage gegen Paris Saint-Germain kam es in den Katakomben von Atlanta offenbar zu kuriosen Szenen. Laut Ex-Bayern-Star Rafinha stürmten die Münchner Profis gar die PSG-Kabine. Der Grund: Das Verhalten von Gianluigi Donnarumma nach der Horror-Verletzung von Jamal Musiala.

Die Verletzung von Jamal Musiala ist medial nach wie vor das bestimmende Thema. Der Shootingstar wird dem deutschen Rekordmeister mindestens in den nächsten vier Monaten verletzungsbedingt fehlen. Nach der Horror-Szene, an der insbesondere Gianluigi Donnarumma beteiligt war, nahm die Kritik an dem Torhüter von Paris Saint-Germain zu. Zu außergewöhnlichen Szenen kam es offenbar nach der Partie.

Denn Ex-Bayern-Star Rafinha hat wohl exklusive Infos erhalten, was sich nach der 0:2-Niederlage der Bayern abspielte. Beim brasilianischen TV-Sender sportv sagte der einstige Rechtsverteidiger des deutschen Rekordmeisters: „Bayern-Spieler sind keine schlechten Verlierer. Ich kenne sie sehr gut. Sie waren wütend, weil sie wollten, dass sich Donnarumma wenigstens entschuldigt, denn sie haben gesehen, dass die Verletzung ernst war. Nach dem Spiel gab es hitzige Diskussionen in der Umkleidekabine.“

Der Brasilianer enthüllte, die FCB-Stars seien aufgrund der Szene, in welcher sich Musiala das Wadenbein brach, noch aufgebracht gewesen.

Rafinha enthüllt: „Heftige Worte“ in der PSG-Kabine

Der 39-Jährige berichtete weiter: „Die Spieler sind zu ihm [Donnarumma] in die PSG-Umkleidekabine gegangen, um ihn zu bitten, sich zu entschuldigen, und sie haben ein paar heftige Worte gewechselt. Sie verlangten, dass er sich zumindest entschuldigen solle, auch wenn er es nicht absichtlich getan hatte.“

Offenbar entwickelten sich hochemotionale Szenen in den Katakomben nach dem Klub-WM-Viertelfinale. Manuel Neuer kritisierte Donnarummas Umgang im Spiel bereits in der Mixed Zone. Max Eberl beklagte zudem das rücksichtslose Vorgehen des itlaienischen Nationaltorhüters in jener Szene.