RB Leipzig buhlt um Ex-Bundesliga-Star – Konkurrenz aus England | OneFootball

Jan-Niklas Beste könnte schon nach einem halben Jahr wieder in die Bundesliga zurückkehren. Der 25-Jährige Offensivspieler hat bei Benfica Lissabon keinen leichten Stand und liebäugelt mit einem Wechsel im Januar. Unter anderem RB Leipzig ist interessiert.

Das Auslandsabenteuer von Jan-Niklas Beste könnte nach nur einem halben Jahr ein Ende nehmen. Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, bietet sich für den Flügelspieler eine Wechseloption in der Bundesliga: Demnach soll RB Leipzig Beste als potenziellen Winter-Neuzugang in Betracht ziehen. Bei den Sachsen wäre er als Konkurrent für David Raum eingeplant.

Aufgrund seiner Vielseitigkeit könnte Beste allerdings auch eine Position weiter vorne auf den offensiven Außen spielen. Der ehemalige Bundesliga-Spieler war erst im vergangenen Sommer für acht Millionen Euro vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon gewechselt und hatte dem Bundesligisten damit eine Rekordablöse beschert.

Beste nach Schmidt-Abgang mit schwerem Stand

In der Vorsaison erzielte Beste acht Tore und legte 14 Treffer vor, weshalb er sogar im vorläufigen EM-Kader von Julian Nagelsmann stand. Federführend für den Wechsel war Cheftrainer Roger Schmidt, der nur wenige Monate später entlassen und durch Bruno Lage ersetzt wurde. Unter dem neuen (alten) Benfica-Trainer hat Beste keinen leichten Stand in Lissabon.

Häufig wird er nur eingewechselt und kommt daher lediglich auf 783 Spielminuten. Angesichts der Umstände kann sich seine Bilanz von jeweils zwei Toren und Assists sehen lassen. RB Leipzig weiß aus seiner Zeit in Deutschland ohnehin über die Qualitäten von Beste Bescheid. Laut Sky soll es kurz vor Weihnachten sogar schon eine Kontaktaufnahme gegeben haben.

Auch Crystal Palace interessiert

Im Raum steht eine Leihe mit anschließender Kaufoption im Sommer. Neben den Sachsen soll auch Crystal Palace um Ex-Bundesliga-Coach Oliver Glasner Interesse signalisiert haben. Bestes Vertrag beim portugiesischen Rekordmeister ist noch bis 2029 gültig, jedoch sind beide Seiten wohl offen dafür, dass Missverständnis schnellstmöglich zu beenden.