Real Madrid mit heftigen Personalsorgen vor CL-Duell | OneFootball

In der Champions League erwartet Real Madrid eine vermeintlich machbare Aufgabe: Am Mittwoch (21 Uhr) gastieren die Königlichen bei Olympiakos. Während die Griechen aus den ersten vier Spielen erst zwei Punkte einfahren konnten, steht Real mit neun Zählern immerhin auf Platz sieben. Eine klare Angelegenheit also, könnte man meinen.

Doch die Madrilenen reisen mit großen Personalsorgen nach Athen. Bei der Bekanntgabe des Spieltagskaders fällt auf, dass gleich sieben wichtige Profis zuhause geblieben sind.

Das betrifft zum einen die langzeitverletzten Dani Carvajal (Knieverletzung), Antonio Rüdiger (Oberschenkelverletzung), Franco Mastantuono (Schambeinentzündung), David Alaba (Wadenverletzung) und Eder Militao (Muskelverletzung). Letzterer dürfte davon zwar als erstes wieder zurückkehren, ein Einsatz am Mittwoch kommt beim brasilianischen Innenverteidiger aber noch zu früh.

Auch Huijsen und Courtois raus - dafür immerhin ein Rückkehrer

Dabei wäre eine Militao-Rückkehr wichtig gewesen, denn mit Dean Huijsen musste noch ein weiterer Innenverteidiger zuhause bleiben. Der spanische Nationalspieler fehlt nach dem 2:2 am Sonntagabend in Elche angeschlagen. Noch dazu hat es Torhüter Thibaut Courtois zu Wochenbeginn erwischt. Der Belgier leidet unter einer Magen-Darm-Grippe, könnte aber genauso wie Huijsen schon am Wochenende gegen den FC Girona zurückkehren.

Apropos Rückkehr: Gegen Olympiakos darf Trainer Xabi Alonso immerhin wieder auf Aurelien Tchouameni setzen, der seit Anfang November wegen einer Oberschenkelverletzung pausieren musste. Der gelernte Mittelfeldspieler könnte theoretisch in der Innenverteidigung beginnen, wofür aus dem Spieltagskader sonst nur Raul Asencio sowie die gelernten Außenverteidiger Álvaro Carreras und Ferland Mendy infrage kommen.

Die Personalsituation macht die Aufgabe für Real im stimmungsvollen Georgios-Karaiskakis-Stadion wesentlich komplizierter. Dabei wären drei Punkte nach der 0:1-Niederlage in Liverpool wichtig, um weiterhin in den Top acht der Königsklasse zu bleiben.

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