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·22 de septiembre de 2025

Ricken reagiert genervt: Bellingham-Diskussion beim BVB

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Nach dem jüngsten Spiel gegen Wolfsburg reagiert BVB-Boss Lars Ricken genervt auf die ständige Diskussion um Jobe Bellingham. Er betont, dass der 19-Jährige langfristig beim Klub seinen Weg machen wird.

Jobe Bellingham bleibt beim BVB ein heiß diskutiertes Thema – sehr zum Unmut von Lars Ricken. Der Geschäftsführer Sport zeigte sich vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg deutlich genervt und sagte bei DAZN: „Schade, dass wir alle drei oder vier Tage vor und nach dem Spiel das Thema Jobe haben.“


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Der Mittelfeldspieler war gegen Wolfsburg (1:0) nicht in der Startelf und musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. Trainer Niko Kovac erklärte zuvor: „Er muss hier erst noch reinwachsen.“ Statt Bellingham starteten Felix Nmecha und Marcel Sabitzer im Zentrum. Gegen Wolfsburg wurde der 19-Jährige in der 77. Minute für Nmecha eingewechselt.

Ricken stellte klar, dass der Klub langfristig plant: „Wir denken nicht in Tagen oder in Wochen, sondern wir denken in Jahren. Jobe hat einen Fünfjahresvertrag und wir sind vollkommen überzeugt, dass er hier bei uns seinen Weg macht.“ Zudem betonte er: „Wir brauchen nicht vor und nach jedem Spiel ständig über Jobe zu reden.“

BVB-Boss Ricken stärkt Bellingham

Bellingham war im Sommer für 30 Millionen Euro vom Premier-League-Aufsteiger AFC Sunderland zu den Schwarz-Gelben gewechselt und hat einen Vertrag bis 2030 unterschrieben. Inklusive der Klub-WM in den USA kommt er bislang auf zehn Pflichtspieleinsätze, ein Tor und eine Vorlage, wobei er durchschnittlich rund 40 Minuten pro Spiel auf dem Feld stand.

Auch Experte Tobias Schweinsteiger äußerte Verständnis für die Entscheidungen des Trainers: „Felix Nmecha ist in einer super Form. Er ist extrem wichtig für Borussia Dortmund. Da muss er (Jobe Bellingham; Anm. d. Red.) sich jetzt hinten anstellen.“ Er machte zudem die zusätzliche Herausforderung deutlich: „Es ist eine schwere Aufgabe mit 19, auch mit der Bürde von 30 Millionen im Rücken.“

Hinzu kommt die besondere Erwartungshaltung durch die Familie: Bellinghams älterer Bruder Jude hatte beim BVB bereits eine eigene Erfolgsgeschichte geschrieben. „Das ist nicht immer einfach. Ich kenne das nur zu gut“, sagte Schweinsteiger über den Druck, der auf dem jungen Engländer lastet.

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