Rückkehr von Jadon Sancho: BVB-Boss Kehl enthüllt Transferpläne | OneFootball

Seit geraumer Zeit wird der Name von Jadon Sancho wieder mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Jetzt hat sich BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zu der Personalie geäußert und die Transferpläne skizziert.

Den Königstransfer hat Borussia Dortmund mit Jobe Bellingham bereits getätigt. Satte 30,5 Millionen Euro hat sich der BVB die Dienste des Engländers kosten lassen. Abgesehen davon ist auf Zugangsseite in diesem Transfer-Sommer aber nichts passiert – die festen Verpflichtungen von Daniel Svensson und Yan Couto standen bereits vor Monaten fest.

BVB-Boss Kehl spricht über Sancho-Rückkehr

Nachdem sich zuletzt bereits Lars Ricken zu den Transferplänen des BVB geäußert hat, spricht jetzt Sebastian Kehl. Gegenüber Sky verrät der Sportdirektor: "Wir werden auf jeden Fall noch etwas tun, aber wir sind da auch eingeschränkt." Als Sky-Reporter Patrick Berger den BVB-Boss konkret nach Jadon Sancho befragte, wich dieser gekonnt aus.

"Der wird ja ständig mit uns gehandelt. Ich verstehe den Wunsch, auch nach Namen, ich verstehe den Wunsch nach vielen Spekulationen. Wir machen uns im Rahmen unserer Möglichkeiten unsere Gedanken", so Kehl, der darauf verweist, dass man "in wirtschaftlichen Rahmenbedingungen arbeiten" müsse.

Sancho ist beim BVB auch in diesem Transferfenster ein Dauerthema. Kürzlich hieß es, eine erneute Rückkehr des einstigen BVB-Stars sei nicht nur eine Überlegung, sondern werde konkret diskutiert. Für einen Wechsel nach Dortmund müsste der 25-Jährige, der noch bis 2026 bei Manchester United unter Vertrag steht, allerdings auf viel Gehalt verzichten.

BVB arbeitet "akribisch an ein, zwei Dingen"

Die Ablöse dürfte hingegen kein Problem sein, ManUnited soll "nur" knapp 18 Mio. Euro fordern. In jedem Fall betonte Kehl, "dass wir noch an ein, zwei Dingen akribisch arbeiten." Der BVB habe einen genauen Plan und verschiedene Ziele, jedoch wolle man auf einem überhitzten Markt nichts überstürzen. Wann mit dem nächsten BVB-Transfer zu rechnen ist, bleibt damit abzuwarten.