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·1 de noviembre de 2024
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Zwei Niederlagen in Folge haben Rot-Weiss Essen auf einen Abstiegsplatz abrutschen lassen. Gegen Tabellenführer Energie Cottbus (Samstag, 14 Uhr) müssen daher dringend Punkte her. Weiß auch Kapitän Michael Schultz.
Keine Frage: Vor allem defensiv drückt bei RWE angesichts von zehn Gegentoren in den letzten drei Partien derzeit der Schuh. "Mich als Abwehrspieler und Kapitän kotzt es an, dass wir so viele Gegentore kassieren", findet Michael Schultz in der "WAZ" deutliche Worte. "Das ist nicht unser Anspruch und muss abgestellt werden. Die Intensität im Training war in den letzten zwei Tagen top. Es gibt jetzt keine Ausreden mehr." Unter der Woche sei es innerhalb der Mannschaft zu einer Aussprache gekommen. "Auch mit dem Mannschaftsrat wurde viel geredet. Jetzt müssen aber Taten folgen, wir sind in der Bringschuld."
An fehlender Einstellung liege es nicht. "Wir haben gute Jungs, auch gute Charaktere in der Mannschaft. Wir haben in Dresden super gespielt, aber auch da einige Tore hergeschenkt. Sowas wird in der 3. Liga bestraft", sagt Schultz. "Wir müssen als Mannschaft verteidigen, jeder muss sich seiner Aufgabe bewusst sein. Die Intensität darf nicht fehlen." Der Verteidiger zeigt sich überzeugt, dass die Mannschaft den Bock umstoßen könne. "Dann geht es schnell in die andere Richtung. Jetzt müssen wir den ersten Schritt machen." Auch mit der Unterstützung der Fans. "Wir müssen zusammenhalten, aber dafür müssen wir jetzt in Vorleistung gehen. Das geht nur mit unserer Leistung auf dem Platz."