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·2 de agosto de 2025
Saudi Pro League oder Bayern? So plant Minjae Kim seine Zukunft

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·2 de agosto de 2025
Immer wieder wird Minjae Kim mit einem Abschied vom FC Bayern in Verbindung gebracht. Doch nun gibt es klare Signale aus dem Umfeld des Verteidigers: Ein Wechsel ist aktuell kein Thema.
Seit Wochen wird über die Zukunft von Minjae Kim spekuliert. Der Südkoreaner, der im Sommer 2023 für 50 Millionen Euro von der SSC Neapel an die Isar wechselte, erlebte beim deutschen Rekordmeister ein durchwachsenes erstes Jahr. Vor allem die Rückrunde war von Verletzungssorgen und durchwachsenen Leistungen geprägt. Dennoch halten sich Wechselgerüchte hartnäckig – besonders ein Engagement in der Saudi Pro League bei Al-Nassr wurde zuletzt immer wieder thematisiert.
Laut Sky gibt es jedoch keine konkreten Gespräche zwischen Kim und dem saudischen Klub. Eine spielernahe Quelle betonte gegenüber dem Pay-TV-Sender: „Wir führen derzeit keine Gespräche mit Al-Nassr. Diese Berichte sind falsch. Minjae konzentriert sich uneingeschränkt auf den FC Bayern und wird bleiben, sofern nichts Außergewöhnliches passiert.“
Damit widerspricht die Aussage den aktuellem Medienberichten, wonach die Spielerseite mit Al-Nassr in Kontakt stehe. Intern beim FC Bayern soll die Linie klar sein: Bei einem Top-Angebot würde man über einen Verkauf nachdenken – die Schmerzgrenze soll demnach bei mindestens 30 Millionen Euro liegen. Aktuell jedoch scheint kein ernst zu nehmendes Angebot in dieser Größenordnung vorzuliegen.
Kim selbst will die neue Saison offenbar nutzen, um sich wieder in den Vordergrund zu spielen. Nach seinem Militärdienst im Sommer 2023 war er damals direkt in die Saisonvorbereitung eingestiegen – ohne echte Pause. Dazu kamen Verletzungsprobleme, die ihn auch in der zweiten Spielzeit immer wieder einschränkten.
Mittlerweile ist der Innenverteidiger jedoch schmerzfrei und körperlich auf einem besseren Stand. Der südkoreanische Nationalspieler möchte sich unter Vincent Kompany beweisen – und die Vorbereitung scheint dafür der richtige Zeitpunkt. Was passiert, wenn er erneut nur die Reservistenrolle einnehmen sollte, bleibt abzuwarten.
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