Saudi-Wechsel: Alaba-Berater spricht Klartext | OneFootball

David Alabas Agent Pini Zahavi hat Gerüchte, wonach sein Klient mit der saudischen Pro League in Verbindung gebracht wird, zurückgewiesen und behauptet, es habe "keine Verhandlungen oder Angebote" für den Verteidiger von Real Madrid gegeben.

Real Madrid hat in diesem Sommer seine Abwehr völlig neu aufgebaut, nachdem es in der vergangenen Saison in allen Wettbewerben 84 Gegentore kassiert hatte. Der Verein verpflichtete mit Trent Alexander-Arnold, Dean Huijsen und Álvaro Carreras drei defensive Verstärkungen, die sofort in die Startelf rücken dürften. Dazu begrüßte man Dani Carvajal und Éder Militão nach ihrer langen Verletzungspause zurück.

Alaba mit schlechten Karten

Antonio Rüdiger und Raúl Asencio sind ebenfalls Optionen für Xabi Alonso, sodass Alabas Platz im Kader mit Fragezeichen versehen ist. Die jüngsten Fitnessprobleme und schlechten Leistungen des Österreichers haben ihn an das Ende der Hackordnung von Xabi Alonso gebracht und ihn direkt in den Mittelpunkt von Transfergerüchten gerückt.

Jüngsten Berichten zufolge sollen mehrere saudische Vereine an Alaba und seinem wechselwilligen Teamkollegen Dani Ceballos interessiert sein, doch Pini Zahavi hat die Transfergerüchte um seinen Klienten dementiert.

"Alle Berichte über einen Wechsel von Alaba in die saudische Pro League sind falsch. Es gab bisher keine Verhandlungen oder Angebote für den Spieler", sagte Zahavi gegenüber 365Scores.

"Die Gerüchte, dass der Spieler einem Wechsel nach Saudi-Arabien offen gegenübersteht, sind nicht wahr, da es noch nicht einmal offizielle Angebote für Verhandlungen gegeben hat. Alles, was bisher kursiert ist, sind nur Gerüchte", fügte er hinzu.

Alaba bleibt wohl bei Real Madrid

Ohne konkretes Interesse eines saudischen Vereins wird Alaba wahrscheinlich in der spanischen Hauptstadt bleiben, um das letzte Jahr seines Vertrags mit Los Blancos zu absolvieren. Der 33-Jährige wurde in diesem Sommer mit keinem anderen Verein in Verbindung gebracht, sodass Real Madrid sein hohes Jahresgehalt – das auf etwa 22,5 Millionen Euro geschätzt wird – ein letztes Mal zahlen muss.

Nachdem Alaba vor der Saison 2021/22 nach Madrid gewechselt war, war er zunächst eine feste Größe in der Startelf der Königlichen und verhalf ihnen in diesem Jahr zum Gewinn der Champions League und der Liga. In seinen ersten beiden Jahren im weißen Trikot bestritt der Österreicher 85 Spiele in allen Wettbewerben.

Der ehemalige Star des FC Bayern München erlitt dann 2023/24 eine Kreuzbandverletzung und hat seitdem nie wieder zu seiner alten Form zurückgefunden. Alaba kam in der vergangenen Saison nur 14 Mal für Real Madrid zum Einsatz - angesichts der Neuzugänge wird er in der kommenden Spielzeit wohl ähnlich wenig Spielzeit erhalten.

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