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·28 de octubre de 2024

Schicksalsgemeinschaft: Eberl-Zukunft beim FC Bayern hängt von Kompany ab

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Max Eberl steht am Scheideweg: Die Zukunft des Sportvorstands beim FC Bayern hängt entscheidend von der Leistung seines Trainers Vincent Kompany ab. Kann das Duo gemeinsam die Herausforderungen meistern und den Rekordmeister zurück in die Erfolgsspur führen?

Die jüngsten Entwicklungen beim FC Bayern München stellen nicht nur Trainer Vincent Kompany in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, sondern auch Sportvorstand Max Eberl. Wie die BILD am Sonntag berichtet, sind die beruflichen Schicksale der beiden eng miteinander verknüpft – eine „Art Schicksalsgemeinschaft“.


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Eberl, der nach längerer Trainersuche Kompany verpflichtete, wird intern wie extern für seine Entscheidung genau beobachtet. Der Schritt galt als mutig, da Kompany mit begrenzter Trainererfahrung zum FC Bayern kam und sein früheres Team Burnley aus der Premier League abgestiegen war. Dennoch stellte Eberl den belgischen Coach ein, obwohl er selbst anfangs Bedenken hegte. „Präsentiere ich einen Trainer, der gerade einmal dreieinhalb Jahre Erfahrung hat, der aus der Premier League abgestiegen ist?“, gab Eberl im Doppelpass zu. „Dem Gedanken habe ich am Anfang ein Stück weit – darüber ärgere ich mich auch – zu viel Gewicht gegeben.“

Die Wette auf Kompany: Risiko und Chancen für Eberl

Der 38-Jährige erhielt zunächst viel Lob, insbesondere für seinen modernen Spielstil, der an seinen ehemaligen Mentor Pep Guardiola erinnert. Hoeneß und Rummenigge betonten ebenfalls positiv seinen Einfluss auf die Mannschaft. Doch die jüngsten Niederlagen, darunter ein herber Rückschlag in der Champions League gegen den FC Barcelona, werfen Fragen auf.

Falls Kompany beim FC Bayern scheitert, könnte das auch Eberls Position im Verein schwächen. Berichten zufolge hatte der Aufsichtsrat dem 51-Jährigen bereits während der letzten Transferperiode für den gescheiterten Transfer von Jonathan Tah kritisiert und einen „Freifahrtsschein“ für den Sportvorstand verweigert. „Eberl spürt den Druck“, schreibt die BILD am Sonntag. Sollte Kompany jedoch den Turnaround schaffen und den Verein stabilisieren, könnte dies wiederum Eberl zugutekommen und seine Position im Verein stärken.

Diese gegenseitige Abhängigkeit zwischen Eberl und Kompany lässt die beiden zu einem interessanten Duo werden. Wenn es dem Trainer gelingt, Bayern wieder in die Erfolgsspur zu führen, könnte dies nicht nur die sportliche Zukunft des Vereins sichern, sondern auch Eberls Ambitionen im Management stärken. Ob es am Ende wirklich zur „Schicksalsgemeinschaft“ kommt, wird sich auf dem Spielfeld entscheiden.

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