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·6 de febrero de 2025
„Schiedsrichter wird schon kreativ genug sein“ – Ärger über Nachspielzeit
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·6 de febrero de 2025
Simon Bartsch
06. Februar 2025
In die Gefühlsmischung zwischen Enttäuschung und Stolz mischte sich nach dem knappen 2:3 gegen Leverkusen vor allem Ärger über die Nachspielzeit beim 1. FC Köln. Acht Minnuten ließ Schiedsrichter Frank Willenborg nachspielen. Zu viel für eine Mannschaft wie „Laterkusen“.
Enttäuschte Spieler des 1. Köln
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Das Gefühlschaos der Kölner Protagonisten war schon beeindruckend groß: In die bittere Enttäuschung nach der verpassten möglichen Überraschung sowie den Stolz, den amtierenden Deutschen Meister so nahe an eine Niederlage gebracht zu haben, mischte sich mindestens eine gehörige Portion Unverstädnis über die Länge der Nachspielzeit. Bekanntlich nicht nur für den FC ein leidiges Thema. Aber eins, das bei einem Team wie dem Titelverteidiger noch einmal schlimmer wiegt. Bereits zum 25. Mal erzielte Leverkusen einen Treffer in der Nachspielzeit seit der Verpflichtung von Xabi Alonso, der Spitzname „Laterkusen“ kommt nicht von ungefähr. Und so köpfte Patrik Schick in der siebten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich und öffnete Leverkusen doch noch die Tür zum Halbfinale.
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„Ich finde grundsätzlich, dass Frank Willenborg ein echt guter Schiedsrichter ist. Ich habe ihn auf dem Platz gefragt, warum acht Minuten? Sechs hätten es doch auch getan“, sagte Chrstian Keller. „Er war der Meinung, dass durch die Max-Finkgräfe-Verletzung die Nachspielzeit in der Länge gerechtfertigt ist. Ich bin der Meinung, das ist nicht so, aber am Schluss entscheidet er.“ Und willenborg entschied eben auf acht Minuten. Finkgräfe hatte im Zweikampf eine Schulter von Nathan Tella gegen das Kinn abbekommen, war sichtbar benommen und musste auch vom Platz – sicherlich auch angesichts der jüngeren Erfahrungen mit Gehirnerschütterungen. Das Spiel war tatsächlich dreieinhalb Minuten unterbrochen. Für Finkgräfe kam schließlich Leart Pacarada, der es fortan mit den schnellen Außenspielern der Leverkusener zu tun bekam.
„Die eine Kopfverletzung hat drei oder dreieinhalb Minnuten gedauert, wir hatten die VAR-Überprüfung beim 2:1. Ich fand das absolut gerechtfertigt“, sagte Bayer-Sportchef Simon Rolfes, dessen Abwehrspieler Alejandro Grimaldo mit einer Nackenverletzung ebenfalls behandelt werden musste. „Alles andere hätte mich dann aufgeregt“, erklärte Rolfes. Doch bei den Kölnern trug die Meinung des ehemaligen Nationalspielers nicht zur Aufklärung bei. „Tatsächlich weiß ich nicht, wo die acht Minuten hergekommen sind. Der Schiedsrichter wird schon kreativ genug sein, hier das ein oder andere Argument dazuzufinden“, sagte Gerhard Struber. „Mir erschließt es sich einfach überhaupt nicht, dass man hier acht Minuten Nachspielzeit geben kann. Was auch immer der Grund war, diese Nachspielzeit war nicht sehr sensationsfreudig.“
Ähnlich fielen verständlicherweise die Meinungen der FC-Fans in den Sozialen Medien aus. Und auch Dominique Heintz hatte Schwierigkeiten, die Länge der Nachspielzeit einzuordnen. „Klar ist das dann bitter, wenn der Schiri dann auf einmal acht Minuten Nachspielzeit rausholt. In der ersten Halbzeit waren glaube ich 13 oder 14 Minute Unterbrechung, da waren es nur zehn Minuten“, sagte der Innenverteidiger. „Dann gibt es auf einmal acht. Ich frag mich, wie und warum.“
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