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·22 de febrero de 2025

"Schritt nach vorne": Hertha verpasst Heimsieg

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Nach dem Trainerwechsel zu Stefan Leitl erspielt sich die Hertha einen Punkt nach zuvor vier Niederlagen in Folge. Leitl zeigt sich daraufhin im Großen und Ganzen zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

"Wir wollten aktiv sein"

Die Berliner zeigten gegen Nürnberg einen couragierten Auftritt, kontrollierten die Partie und bemühten sich sichtlich, den ersehnten Befreiungsschlag zu landen. Ganz gelungen ist das nicht, obwohl zumindest die Niederlagenserie von vier Pleiten in Folge gestoppt werden konnte. Coach Stefan Leitl befand nach der Partie, dass seine Spieler die Vorgaben schon gut umgesetzt hätten: "Wir wollten aktiv sein. Wir wollten hohe Ballgewinne steuern über Pressingmomente, das ist uns wirklich gut gelungen", urteilt der 47-jährige. Das ganz große Risiko ging die Hertha aber auch nicht ein, weswegen es schließlich beim 0:0 blieb. "In der Entscheidungsfindung hätten wir das noch besser lösen können. Trotzdem hatten wir sowohl in der ersten als auch zweiten Hälfte Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Ich denke, dass wir überlegen und näher am Sieg waren als der 1. FC Nürnberg", so Leitl.


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Auf der Habenseite sieht der Coach außerdem die defensive Stabilität. "Ich muss sagen, dass wir nichts zu gelassen haben. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, dass wir heute zu Null gespielt haben", sagt der Übungsleiter. Fabian Reese schließt sich seinem Coach in der Bewertung an. "Gegen den Ball war es mit unser bestes, wenn nicht unser bestes Spiel. Es war definitiv ein Riesenschritt. Wir hatten eine Mentalität auf dem Platz", lobt Reese.

Leitls "Bauchgefühl" beim Torwartwechsel

Personell sorgte vor allem die Besetzung der Torhüterposition für Aufsehen. Tjark Ernst, der im Januar seinen Stammplatz an Marius Gersbeck verlor, stand wieder im Tor der Herthaner. Bei dieser Entscheidung verließ sich Leitl auf sein Bauchgefühl. "Es war ein Bauchgefühl, auf dieser Position einen Wechsel vorzunehmen nach vier Niederlagen. Es hat mich auch bestätigt, weil Tjark eine souveräne Leistung heute hatte, auch wenn er nicht wirklich geprüft wurde", erklärt Leitl seine Entscheidung pro Ernst und legt sich fest: "Tjark spielt, solange er nicht gesperrt oder verletzt ist". Leitl nimmt dabei jedoch im selben Atemzug explizit Gersbeck in Schutz. "Ich muss aber auch sagen, dass Marius jetzt in den letzten Wochen, was zu halten war, auch halten konnte", macht er deutlich.

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