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·4 de enero de 2025

#SGE – Gekommen um zu bleiben

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Da gibt der Sportvorstand gleich zu Beginn des neuen Jahres, zu dem wir alle Fans der glorreichen SGE herzlich willkommen heißen, dem hessischen Rundfunk ein längeres Interview. Und neben der Aussage, man habe mit konkreten Zielsetzungen schlechte Erfahrungen gemacht, steht dann da aber auch

“Natürlich ist es so, wenn man weit oben steht, dass man keine Plätze freiwillig abgeben will.”

Kann man eigentlich nur so interpretieren, dass die Eintracht da oben bleiben will, wo sie sich derzeit tabellarisch befindet. Platz 3. Das ist mal eine Ansage. Zumal es weiter nach oben eher schwer werden dürfte, da es zu den zweitplatzierten Leverkusenern schon fünf und zu den führenden Bayern gar neun Punkte sind. Groß ist die Herausforderung halt auch, weil der Abstand zu Platz neun (Freiburg) gerade mal drei Punkte beträgt. Hoffen wir mal, dass die Adlerträger eine bessere Rückrunde als in den letzten Jahren hinbekommen. Dann könnte es wirklich etwas werden.


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Und weil wir schon bei dem kommen und dem bleiben sind – Jens Petter Hauge ist wieder da. Der im Europa-League-Finale in der 70. Minute für Lindström eingewechselte Norweger ist überraschend von seinem durchaus erfolgreichen Gastspiel bei FK Bodö/Glimt zurück. Eigentlich war man davon ausgegangen, dass der norwegische Meister die kolportierte Ablöseklausel von 5,5 Mio. Euro ziehen würde. Aber dem war nicht so. Und Markus Krösche schloss in dem oben erwähnten Interview direkt aus, mit der Ablöse runterzugehen.

Stellt sich die Frage, was nun, Jens Petter? Wenn sich Bodö/Glimt nicht bewegt, kann man versuchen, ihn zu einem anderen Verein zu verkaufen oder zu verleihen. Mit den Leistungen der letzten Saison sicher nicht aussichtslos. Oder er versucht, sich bei der Eintracht durchzusetzen. Das scheint aber schwierig, denn auf seiner angestammten Position des Linksaußen hat er mit Knauff, Brown und Bahoya durchaus namhafte Konkurrenz, an der er nur schwerlich vorbei kommen dürfte. Es bleibt spannend. Und eine Randnotiz, die dafür spricht, dass man nicht wirklich mit einer Rückkehr gerechnet hat, ist, dass seine Rückennummer 23 nun Krisztián Lisztes trägt.

Einer, der auf jeden Fall gekommen ist, um zu bleiben, ist der Pirmin Schwegler. Der ehemalige Kapitän heuert mit sofortiger Wirkung als neuer Leiter Profifußball an. Ich habe zwar noch keine Idee, wie die Aufgabenverteilung zwischen Markus Krösche, Timmo Hardung und dem Schweizer so aussehen wird, aber das bin nur ich. Wichtiger ist, dass es die Beteiligten wissen.

Ich freue mich jedenfalls auf die Rückrunde wie Bolle und werde das Spiel gegen den Aufsteiger aus St. Pauli direkt vor Ort genießen können. Vielleicht sieht man sich ja.

Titelbild: Srdjan Stevanovic/Getty Images

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