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·20 de agosto de 2025

„Sie machen alles verkehrt“: Scharfe Kritik an Transferpolitik des FC Bayern

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Der Transfersommer des FC Bayern sorgt weiter für Diskussionen. Nun gibt es scharfe Kritik am Vorgehen der Münchner.

Vor allem der geplatzte Deal um Stuttgart-Stürmer Nick Woltemade schlägt hohe Wellen. Ex-Bayern-Profi Mario Basler hat nun in seinem Podcast Basler ballert deutliche Kritik am Vorgehen des Rekordmeisters geäußert – und dabei kein Blatt vor den Mund genommen.


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„Ich muss ehrlich sagen, die Bayern haben sich aufgeregt, weil Lothar Matthäus und Didi Hamann die Preise vorgegeben haben, mehr oder weniger. Und jetzt bieten sie einfach diese Preise auch mit“, erklärte der 56-Jährige.

Für Basler ein klarer Widerspruch: „Sie haben sich vorher beschwert über die Zahlen, die ehemalige Spieler medial reingebracht haben. Und jetzt sind sie aber bereit, so viel Geld zu bezahlen. Das passt ja auch irgendwo nicht zusammen.“

Seine Kritik geht noch weiter: „Und wenn ich mich dann schon aufrege über ehemalige Spieler, da muss ich auch dann so stabil sein und sagen, okay, mein Preis ist 40 Millionen, ja oder nein. Und nicht Woche für Woche nochmal fünf Millionen drauf und nochmal fünf Millionen drauf und nochmal ein verbessertes Angebot.“

Basler über Bayern: „Ein bisschen mehr Standfestigkeit gewünscht“

Nach Ansicht des Europameisters von 1996 fehlt den Bayern dabei klare Linie: „Warum machen sie dieses Spiel überhaupt mit? Erst groß Trara machen, sagen, dass die Preise unnormal sind und dann aber doch die Preise bezahlen.“ Das Fazit fällt eindeutig aus: „Ich sage Nein, sie machen alles verkehrt, denn man kann sich nicht beschweren und dann diese Preise doch bezahlen. Also sorry, FC Bayern, da hätte ich mir ein bisschen mehr Standfestigkeit gewünscht.“

Tatsächlich hatten die Münchner ihr Angebot für Woltemade zuletzt auf über 60 Millionen Euro erhöht, wie dessen Berater Danny Bachmann bestätigte. Dennoch lehnte Stuttgart ab. VfB-Boss Alexander Wehrle stellte vor dem Supercup-Duell klar: „Nick Woltemade ist unser Spieler. Er wird nächstes Jahr für uns Fußball spielen. Die Akte ist geschlossen.“

Bayerns Sportvorstand Max Eberl erklärte daraufhin, dass der Transfer „vom Tisch“ sei. Sportdirektor Christoph Freund ließ jedoch ein kleines Hintertürchen offen: „Das Transferfenster schließt am 1. September. Im Fußball kannst du nie etwas hundertprozentig ausschließen.“

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