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·16 de mayo de 2025
So viel Geld steht auf dem Spiel: BVB, Eintracht & Freiburg im Champions-League-Dreikampf

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·16 de mayo de 2025
Drei Teams können sich am letzten Spieltag noch die verbleibenden zwei Champions-League-Plätze sichern: Eintracht Frankfurt, der SC Freiburg und Borussia Dortmund. Obwohl der BVB nur auf Platz fünf steht, hat die Mannschaft von Niko Kovac noch alles in der eigenen Hand.
Da Frankfurt und Freiburg im direkten Duell aufeinandertreffen, muss der BVB sein Heimspiel gegen Holstein Kiel nur mit zwei Toren Vorsprung gewinnen und wäre sicher in der kommenden Saison in der Königsklasse dabei. Im Parallelduell würde der Sieger in die Champions League einziehen, von einem Unentschieden würde die Eintracht profitieren.
Neben dem Prestige, in Europas größtem Vereinswettbewerb dabei zu sein, geht es für die Vereine vor allem um eine ganze Menge Geld. Dem kicker zufolge ist alleine die Antrittsprämie in der Champions League rund viermal so hoch wie in der Europa League (18,62 Millionen Euro zu 4,31 Millionen Euro).
Auch die Siegprämien (2,1 zu 0,45 Millionen Euro), die Prämien für die Platzierung in der Ligaphase (0,25 bis 11 zu 0,075 bis 3,3 Millionen Euro) und die Achtelfinaleprämien (11 zu 1,75 Millionen Euro) machen die Königsklasse deutlich lukrativer.
Das Fachmagazin stellt eine Beispielrechnung auf: Ein Verein, der mit zwölf Punkten in der Ligaphase als 17. in die Playoffs einzieht, verdient in der Europa League bis zu diesem Punkt 6,935 Millionen Euro an Prämien - in der Champions League sind es ganze 29,77 Millionen Euro.
Hinzu kommt die sogenannte Wertprämie. Die Höhe dieser Zahlung setzt sich durch den Wert, den der jeweilige nationale Verband für die UEFA hat, sowie den historischen Leistungen eines Vereins zusammen. Auch die Auszahlung dieser Prämie fällt in der Champions League deutlich höher aus. So wurde dem VfB Stuttgart laut Football meets data in dieser Saison knapp 15 Millionen Euro über diese Wertprämie gezahlt - obwohl die Schwaben nach der Ligaphase aus dem Wettbewerb ausschieden.
Eintracht Frankfurt bekam hingegen nur auf 9,77 Millionen Euro. Und das, obwohl es die SGE ins Viertelfinale der Europa League schaffte und - im Gegensatz zum VfB - in den letzten Jahren in der Regel europäisch vertreten war. In der kommenden Saison wollen die Hessen daher sicherlich auf der anderen Seite dieser Rechnung sein.
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