FCBinside.de
·12 de agosto de 2025
So wirkt sich der Coman-Verkauf auf Bayerns Transferpläne aus

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·12 de agosto de 2025
Der Transfersommer des FC Bayern ist in vollem Gange – und der Abgang eines langjährigen Leistungsträgers sorgt für zusätzliche Bewegung. Besonders im Offensivbereich könnten die Weichen nun neu gestellt werden.
Nick Woltemade bleibt dabei unverändert das wichtigste Ziel der Münchner. Nach Informationen von Sport1 hat der Klub für den Stürmer ein eigenes Sonderbudget bereitgestellt, das unabhängig von allen anderen Transferaktivitäten genutzt werden kann. Dieser Plan steht fest, unabhängig davon, welche Spieler den Verein verlassen oder hinzukommen. Ob Stuttgart sich noch gesprächsbereit zeigt, steht dabei allerdings auf einem anderen Blatt Papier. Der Verkauf von Kingsley Coman könnte jedoch zusätzlich neue Optionen eröffnen – vor allem, wenn es um die Besetzung der Flügel geht.
Mit seinem Wechsel zu Al-Nassr endet für Coman eine zehnjährige Ära beim Rekordmeister. Laut Sky beträgt die Ablösesumme rund 35 Millionen Euro inklusive möglicher Boni, Fabrizio Romano spricht von knapp unter 30 Millionen Euro. In Saudi-Arabien erhält der Franzose einen Vertrag bis 2028 und soll dort zwischen 20 und 25 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen. Für den FC Bayern bedeutet das nicht nur einen hohen Transfererlös, sondern auch eine deutliche Entlastung bei den Gehaltskosten.
Nach dem Abgang von Leroy Sané hatte Luis Díaz die entstandene Lücke gefüllt. Nun öffnet Comans Transfer erneut Raum für Handlungsbedarf. Wie Sport1 berichtet, ist ein direkter Ersatz durchaus ein Thema, auch wenn der Verein eigentlich einen kleineren Kader anstrebt. Angesichts der hohen Belastung in Bundesliga und Champions League sowie der Verletzungsanfälligkeit mancher Schlüsselspieler könnte ein zusätzlicher Flügelspieler aber entscheidend sein.
Die Liste möglicher Kandidaten ist vielfältig: Malick Fofana von Olympique Lyon, Nicolas Jackson vom FC Chelsea, Xavi von RB Leipzig oder Christopher Nkunku – ebenfalls Chelsea – werden gehandelt.
Comans Abschied hinterlässt dabei sportlich und emotional eine Lücke. Sein Treffer im Champions-League-Finale 2020 gegen Paris Saint-Germain bleibt unvergessen. Acht Meistertitel, drei DFB-Pokalsiege und die Klub-Weltmeisterschaft stehen in seiner Bilanz. Dabei bremsten ihn jedoch immer wieder Verletzungen aus – nun ermöglicht sein Verkauf dem Klub neue Spielräume, um die nächsten Schritte in der Kaderplanung zu gehen.
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