Spannende Alternative auf dem Markt: Darum ist die Woltemade-Absage ein Vorteil | OneFootball

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·17 de agosto de 2025

Spannende Alternative auf dem Markt: Darum ist die Woltemade-Absage ein Vorteil

Imagen del artículo:Spannende Alternative auf dem Markt: Darum ist die Woltemade-Absage ein Vorteil

Die Tür bei Nick Woltemade scheint für einen Wechsel in diesem Sommer geschlossen zu sein. Dies machten die Verantwortlichen des VfB Stuttgart im Rahmen des Super Cups deutlich. Zwar ist das Transferfenster noch bis zum 1. September geöffnet und eine Wende nicht ausgeschlossen, jedoch dürften die Chancen der Bayern begrenzt sein.

Zwar wäre ein Scheitern bei Woltemade für die Bayern bitter, weil der 23-Jährige durch sein ungewöhnliches Profil wohl schon einen Mehrwert hätte darstellen können. Jedoch gibt es auch positive Effekte, die die Transfer-Absage mit sich bringen könnten. Wir werfen einen Blick auf zwei Gründe, warum ein Scheitern auch mit einem Vorteil einhergehen sollte.


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Insbesondere die U21-EM hat den Marktwert von Nick Woltemade regelrecht in die Höhe schnellen lassen. Im Vorfeld des Turniers hätte überhaupt niemand Zahlen in Höhe von 70 Millionen oder mehr in den Mund genommen. Man darf bei all dem nicht vergessen, dass der 23-Jährige erst eine gute halbe Saison auf Top-Level hinter sich hat. Zuvor hatte er bei Bremen Mühe und benötigte auch beim VfB ein wenig Zeit.Für einen Spieler, der erst seit so einer kurzen Zeit im elitären Kreise mit dabei ist, sind 70 Millionen Euro + schlichtweg unglaublich viel Geld. Ein Transfer ginge mit einer enormen Fallhöhe einher. Anderenfalls kann sich der FC Bayern nun anschauen, wie sich Woltemade in seiner zweiten VfB-Saison macht. Sollte der 23-Jährige schwächeln, wäre sein Marktwert prompt geringer und man hätte keinen Spieler gekauft, der vielleicht gar nicht den eigenen Ansprüchen gerecht werden kann.Knüpft Woltemade hingegen an seine starke Rückrunde an, wird ein Deal im kommenden Sommer freilich nicht einfacher. Dann wäre aber eher Verlass darauf, dass es der Stürmer in München weit bringen kann. Demnach wäre es auch kein Beinbruch, am Ende vielleicht noch ein wenig mehr zu zahlen. Es ist aber auch nicht davon auszugehen, dass die VfB-Bosse im kommenden Jahr nochmal so eine knallharte Linie fahren. Woltemade könnte zwar einen Wechsel zu einen anderen Klub in Erwägung ziehen, jedoch wäre Bayern wohl noch immer klar im Vorteil.

2. Christopher Nkunku ist eine interessante Alternative

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Christopher Nkunku mit dem Klub-WM-Pokal / Image Photo Agency/GettyImages

Eine deutlich günstigere Alternative im Vergleich zu Nick Woltemade wäre Christopher Nkunku. Zwar soll sich der FC Chelsea noch rund 35 bis 40 Millionen Euro für den Franzosen erhoffen, jedoch dürfte der Preis im Falle des Falles niedriger sein. Selbst eine Leihe mit Kaufoption wäre im Idealfall realistisch. Der Druck liegt ganz klar bei Chelsea, weil der Klub Raum für die anvisierte Verpflichtung von Xavi Simons schaffen möchte. Ähnlich wie Nick Woltemade ist auch bei Christopher Nkunku nicht ganz klar, was er für die Bayern leisten könnte, jedoch ist die Fallhöhe angesichts des Preises gewiss nicht ganz so hoch.Bei Nkunku übersteigen die Chancen gewissermaßen die Risiken. Der 27-Jährige war bei RB Leipzig überragend. In der Saison 2021/22 glückten ihm in 52 Pflichtspielen 35 Tore und 20 Assists. Ein überragender Wert! 2022/23 waren es dann trotz Verletzung 23 Tore und neun Assists in 36 Pflichtspielen. Derartige Zahlen konnte er bei den Blues nie auflegen, da er immer wieder außen vor war und mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Bekommen die Bayern aber ansatzweise die Leipziger Version von Nkunku, wäre der Offensivspieler eine überragende Verstärkung.Im Vergleich zu Woltemade besteht hier auch der Vorteil, dass Nkunku auch auf dem Flügel spielen könnte. Hier besteht nach dem Abgang von Kingsley Coman ja auch absoluter Bedarf.

Fazit:

Stellt man Chancen und Risiken gegenüber, sieht es danach aus, als wäre Nkunku der Deal mit der deutlich geringeren Fallhöhe. Der Franzose hat schon über einen längeren Zeitraum bewiesen, was er kann und wäre um einiges billiger. Lediglich die Verletzungsanfälligkeit spricht gegen den Franzosen.Der FC Bayern würde sich aber Geld sparen, welches man entweder in diesem oder kommenden Sommer einsetzen könnte. Hier könnte es dann zum Beispiel darum gehen, einen talentierten Flügelspieler wie Malick Fofana oder einen neuen Rechtsverteidiger zu verpflichten. Auch um einen Kane-Nachfolger muss man sich wohl so langsam Gedanken machen. Hier könnte Woltemade natürlich gleich wieder ins Spiel kommen. Also warum nicht Nkunku in diesem Sommer holen und im kommenden Sommer erneut bei Woltemade vorstellig werden? Für den Stuttgarter wäre es gewiss auch leichter, seinen Weg beim FC Bayern zu gehen, wenn Kane schon weg ist oder nur noch für ein Jahr in München spielt.

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