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·19 de diciembre de 2025

Spannende Enthüllung: Bayern prüfte Verpflichtung von BVB-Keeper

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Borussia Dortmunds Torhüter Diant Ramaj stand überraschend auf der Wunschliste des FC Bayern. Warum sich die Münchner am Ende gegen den 24-Jährigen entschieden, wurde nun enthüllt.

Im Zuge der langfristigen Nachfolgeplanung für Manuel Neuer hat sich der FC Bayern intensiver mit Diant Ramaj beschäftigt als bislang bekannt. Der 24 Jahre alte Torhüter, der aktuell von Borussia Dortmund an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen ist, stand beim deutschen Rekordmeister zeitweise weit oben auf der internen Kandidatenliste.


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Wie aus einem Bericht der Bild hervorgeht, prüften die Bayern Ramaj bereits während seiner Zeit bei Ajax Amsterdam und hielten auch noch bis kurz vor der Verpflichtung von Jonas Urbig im Winter 2025 an dem Gedankenspiel fest. In München wurde der Deutsch-Kosovare über einen längeren Zeitraum analysiert und als potenzieller Neuer-Nachfolger eingestuft. Seine Stärken liegen vor allem in schnellen Reflexen und spektakulären Rettungsaktionen, Eigenschaften, die ihn für die Bayern grundsätzlich interessant machten.

Letztlich entschieden sich die Verantwortlichen jedoch gegen einen Vorstoß. Zum einen galten laut Bild Ramajs emotionales Auftreten und sein Ruf als „Heißsporn“ als Risikofaktor. Bereits in der Jugend hatte er mehrfach Rote Karten gesehen, später folgten weitere Platzverweise – unter anderem während seiner Leihstation beim FC Kopenhagen.

FC Bayern dachte über BVB-Torhüter Ramaj nach

Zum anderen bestanden Zweifel, ob Ramaj bereit gewesen wäre, sich zunächst mit der Rolle als Ersatzkeeper hinter Manuel Neuer zufriedenzugeben.

Stattdessen holte der FC Bayern mit Jonas Urbig einen zwei Jahre jüngeren Torwart vom 1. FC Köln an die Isar. Urbig gilt intern als zukunftsorientierte Lösung und durfte Neuer bereits mehrfach vertreten. Sollte der langjährige Kapitän seine Karriere in absehbarer Zeit beenden, besitzt Urbig gute Chancen, schon im kommenden Jahr dauerhaft ins Bayern-Tor zu rücken.

Ramaj wechselte derweil im Winter 2025 zu Borussia Dortmund, wurde jedoch direkt weiterverliehen. Nach einer Station in Kopenhagen spielt er in dieser Saison für den 1. FC Heidenheim. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2029. Besonders brisant: Im direkten Duell mit den Bayern am Sonntag (17:30 Uhr) trifft Ramaj nun auf jenen Klub, der ihn einst als mögliche Zukunftslösung im Tor in Betracht gezogen hatte – sich am Ende aber für einen anderen Weg entschied. Ramaj hingegen könnte bei Borussia Dortmund perspektivisch die Nachfolge von Stammtorhüter Gregor Kobel antreten, sollte sich dieser zu einem Wechsel entschließen. Kobel steht beim BVB noch bis 2028 unter Vertrag.

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