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·7 de octubre de 2025
Spektakuläre Hakimi-Rückkehr zu Real Madrid: Das ist dran

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·7 de octubre de 2025
Ex-Bundesliga-Star Achraf Hakimi macht seit Jahren mit konstanten und überzeugenden Leistungen in der Fußballwelt auf sich aufmerksam. Im Frühjahr gelang ihm mit seinem Klub Paris Saint-Germain der Coup: Der erste Champions-League-Titel in der Vereinshistorie. Dann folgte Platz Sechs im Ranking des Ballon D'or. Klar, dass der Rechtsverteidiger immer wieder auf den Zetteln der internationalen Top-Klubs auftaucht - so soll Hakimi wohl auch stets auf der Liste von seinem Ausbilder-Klub Real Madrid stehen.
Seit 2006 wurde er in der Jugend von Los Blancos ausgebildet, 2017 folgte der Sprung in den Profikader. In seiner ersten Saison kam er auf 17 Pflichtspiel-Einsätze. Für Hakimi war damals jedoch kein Platz auf der Rechtsverteidiger-Position, weshalb die Madrilenen den Marokkaner nach Dortmund ausliehen. In seinen zwei Jahren beim BVB konnte sich Hakimi auch auf europäischer Ebene beweisen.
"Ich wollte Real Madrid nicht verlassen."- Hakimi über den Mailand-Transfer 2020
Wie die spanische Zeitung Marca berichtet, verfolgt Real Madrid aufmerksam Hakimis Karriere. "Die Tür war nie zu", heißt es dort in einem Bericht. Die Verbindung zu den Königlichen schien für den marokkanischen Nationalspieler seit seiner Ausbildung dort nie so ganz abzureißen.
Mit Kylian Mbappé (l.) spielt ein enger Freund von Hakimi für Real Madrid. / FRANCK FIFE/GettyImages
"Mein Abgang von Real Madrid? Es war ihre Entscheidung, ich wollte Real Madrid nicht verlassen", kommentierte Hakimi die Entscheidung des Klubs, ihn 2020 für rund 43 Millionen Euro nach Inter Mailand zu verkaufen. Lodert da etwa noch ein Feuer für Los Blancos in Hakimis Herzen? Der Rechtsverteidiger hatte sich nach seiner damaligen BVB-Leihe wohl erhofft, bei Real zum Zug zu kommen.
Laut des Berichts der Marca seien viele im Umfeld der Königlichen jetzt der Meinung, dass der Verkauf von Hakimi ein Fehler war. Ein Wechsel von Paris nach Madrid scheint zum aktuellen Zeitpunkt allerdings sehr unrealistisch.
Bei Real Madrid verstärkte man sich im Sommer mit Trent Alexander-Arnold auf der Rechtsverteidiger-Position. Zudem hatte Hakimi seinen Vertrag in der französischen Hauptstadt erst vor Kurzem bis 2029 vorzeitig verlängert - PSG sieht in Hakimi, neben Ousmane Dembélé und Vitinha, eine langfristig tragende Säule des Vereins. Ein Szenario, indem der Marokkaner zu seinem Ausbildungsverein zurückkehrt, scheint also in weiter Ferne.