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·3 de octubre de 2025

„St. Pauli ein gutes Beispiel“ – was Effenberg dem HSV empfiehlt

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Stefan Effenberg gehört zu den gefragtesten TV-Experten im deutschen Fußball. In einem Interview sprach der gebürtige Hamburger über den HSV.

Das Trikot des Hamburger SV oder FC St. Pauli trug er allerdings nicht. Effenberg durchlief die Jugend des Bramfelder SV und von Victoria Hamburg, ehe er zu Borussia Mönchengladbach wechselte und im Profibereich durchstartete. Nun beobachtet er für den TV-Sender Sport1 die Bundesliga und ordnet die Geschehnisse des Spieltags regelmäßig am Sonntagmorgen im Doppelpass ein.


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Im Interview mit dem Hamburger Abendblatt sprach er über den HSV, den er „auf Augenhöhe mit drei, vier anderen Mannschaften“ sieht. „Überlegen sind sie, anders als noch in der Zweiten Liga, niemandem.“ Dementsprechend wisse jeder, dass es „logischerweise nur gegen den Abstieg“ geht. Auch den im Sommer vollzogenen Umbruch, um einen Kader zu formen, der den Anforderungen in der Bundesliga entspricht, sah Effenberg als folgerichtig an. Denn „intensive Läufe und Sprints sind ja Grundvoraussetzungen“.

Effenberg sieht Schlüssel zum Klassenerhalt in Defensivarbeit

Den entscheidenden Punkt im Abstiegskampf sieht der Champions-League-Sieger von 2001 jedoch an einer anderen Stelle: „Viel wichtiger ist doch erst mal, dass du eine defensive Stabilität hinbekommst, nicht auseinanderfällst.“ Dem HSV empfiehlt er dabei ausgerechnet zum Nachbarverein blicken: „ St. Pauli war ein gutes Beispiel in der vergangenen Saison. Nach vorne haben sie wenig spektakulär agiert, aber das mussten sie auch gar nicht, entscheidend war die Kompaktheit für den geglückten Klassenerhalt. Da gilt es für den HSV anzusetzen, das wird der Schlüssel sein.“

Der FC St. Pauli schoss in der abgelaufenen Saison lediglich 28 Tore, stellte aber mit nur 41 Gegentreffern die zweitbeste Defensive der Liga und geriet kaum in Abstiegsgefahr. Das jüngste Stadtduell gewann er souverän mit 2:0 im Volksparkstadion. Der HSV verkraftete die Niederlage und zeigte sich in jüngsten Partien verbessert. Beim 0:0 gegen Union Berlin legte er auch defensiv einen konzentrierten Auftritt hin. Diese Leistungen braucht es vermehrt, um letztlich das große Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

(Photo: Getty Images)

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