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·12 de septiembre de 2025

Stamms Unzufriedenheit trotz Zuversicht: "Das soll ja auch so sein"

Imagen del artículo:Stamms Unzufriedenheit trotz Zuversicht: "Das soll ja auch so sein"

Trotz ansehnlicher Auftritte fehlen der SG Dynamo Dresden bislang noch Punkte. Cheftrainer Thomas Stamm schwärmte vor der Partie gegen die SV Elversberg (Sonntag, 13:30 Uhr) von der Entwicklung des Gegners in den letzten Jahren - und forcierte einen ähnlichen Schritt bei seinen eigenen Spielern. Zumal in der Defensive eine Planstelle unbesetzt blieb.

"Spieler können sich auch entwickeln"

Ist die SV Elversberg noch der kleine Fußballzwerg, den einige Zweitliga-Beobachter in dem saarländischen Klub sehen? "Grundsätzlich wurde einfach über Jahre hinweg zu gute Arbeit geleistet, dass man so eine Denkweise entwickelt", fand SGD-Cheftrainer Thomas Stamm, dass sich die SVE nicht abstempeln lassen braucht. Entsprechend wird der 42-Jährige mit der nötigen Ernsthaftigkeit an die Aufgabe herangehen. "Sie haben, wie jedes Jahr, clevere und gute Transfers gemacht. Und sie haben einen Trainer dazugeholt, mit dem ich immer wieder mit Freiburg II meine Berührungspunkte hatte, der sehr gut rein passt." Entsprechend sei es nicht verwunderlich, dass Elversberg trotz größerem Umbruch wieder auf Platz 2 in die Saison gestartet war.


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"Wir glauben aber auch, dass wir mit einem Selbstverständnis, mit einem Selbstvertrauen aus den Spielen, aus den letzten Wochen nach Elversberg fahren können", fand Stamm. Obwohl die SGD erst drei Punkte einsammelte, sei die Mannschaft in allen vier Zweitliga-Partien gewachsen. Einzig die letzte Planstelle im Kader wurde nicht besetzt, was in dem SGD-Coach keine Panik auslöste. Der Plan war klar: "Spieler können sich auch entwickeln und das ist entscheidend, dass wir da auch die volle Überzeugung haben in die Jungs, die da sind." Zwar hätte Stamm gerne noch nachgelegt, doch auch das vorhandene Personal könne sich noch steigern.

"Probieren sehr lösungsorientiert zu schauen"

Auf Vincent Vermeij, Jakob Zickler und Alexander Rossipal muss Stamm an der Kaiserlinde verzichten. Gemeinsam wird die Mannschaft den Blick nach vorne richten. "Wir wissen, was auf uns zukommt, und werden hoffentlich nach dem Spiel sagen können, dass wir die Räume oder die Lösungen mit und gegen den Ball so gut ausnutzen konnten, dass wir auch Punkte mitnehmen", so Stamms ungewisse Prognose für die Zukunft. Denn unterschätzen wird er den kommenden Gegner nicht, so viel stand fest. "Wir probieren sehr lösungsorientiert zu schauen, wie sie vielleicht gar nicht in ihre Stärken reinkommen. Von daher glaube ich schon, dass wir da eigentlich, wie jede Woche, gut vorbereitet sind."

Bislang blieb allerdings das Zählbare überwiegend aus. Einen Knick in der Mannschaft nahm Stamm deshalb aber nicht war. "Wenn du ein Spiel verlierst, dann ist es 48 Stunden nach dem Spiel vielleicht etwas anders. Das soll ja auch so sein. Da haben alle ein gutes Gespür für", fand der SGD-Coach, dass seine Mannschaft die Situation gut einordnen konnte. Der 42-Jährige war sich sicher, dass sich niemand in die Negativserie hineinsteigern würde. "Sie haben ein sehr gutes Gleichgewicht, was das anbelangt, aber dass alle unzufrieden sind mit den ersten vier Spielen, das soll ja auch so sein." In Elversberg bekommt die SGD die Möglichkeit zur Trendwende.

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