Statt Wirtz nach München? Xavi Simons kann sich Bayern-Transfer vorstellen | OneFootball

Ein Transfer von Florian Wirtz zum FC Bayern ist im Sommer wohl nicht zu realisieren. Kommt dafür Leipzigs Xavi Simons? Der Niederländer kann sich einen Wechsel an die Isar wohl vorstellen.

Der FC Bayern hat Xavi Simons offenbar weiterhin auf dem Radar. Der talentierte Offensivspieler, der aktuell bei RB Leipzig spielt, könnte im kommenden Sommer ein Thema an der Säbener Straße werden – zumindest, wenn man sich in München dazu entschließt, Ernst zu machen. Das berichtet Sky.

Laut des Berichts steht Simons zwar auf der Wunschliste von Sportvorstand Max Eberl, allerdings gibt es aktuell keine neuen Gespräche zwischen den Bayern und dem Umfeld des Spielers. Der Fokus der Verantwortlichen beim deutschen Rekordmeister liegt derzeit vielmehr auf den internen Angelegenheiten, insbesondere auf den angestrebten Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Jamal Musiala, Alphonso Davies oder Joshua Kimmich.

Xavi selbst will sich derweil voll und ganz auf seine Aufgaben bei RB Leipzig zu konzentrieren. Sky berichtet aber, dass er sich einen Wechsel zum FC Bayern gut vorstellen könnte.

Xavi ist von PSG an Leipzig verliehen

Die Frage ist: Wie ernst ist es den Bayern mit Xavi? Bislang deutet nichts darauf hin, dass man in München konkret an einer Verpflichtung arbeitet. Vielmehr scheint es sich um eine Option zu handeln, die für den Sommer offen bleibt. Sollte der Rekordmeister jedoch beschließen, einen Angriff zu starten, dürften die Chancen nicht schlecht stehen.

Xavi gilt bei den Bayern als Plan B für Florian Wirtz. Der DFB-Star wäre der Wunschtransfer der Münchner gewesen, wird aber seinen Vertrag bei Bayer Leverkusen verlängern.

Für Leipzig wäre ein Abschied des Niederländers ein herber Verlust. Xavi, der erst im Sommer auf Leihbasis von Paris Saint-Germain verpflichtet wurde, hat sich in der Bundesliga schnell etabliert und gehört zu den besten Offensivspielern der Liga. Ob und wie die Bayern in diesem Transferpoker aktiv werden, ist noch nicht entschieden – klar ist jedoch: Simons bleibt ein Name, den man in München weiter auf dem Zettel hat.