Stimmen zum Pokal-Erfolg in Frankfurt: „So ein Spiel macht einfach mega Bock“ | OneFootball

Stimmen zum Pokal-Erfolg in Frankfurt: „So ein Spiel macht einfach mega Bock“ | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·29 de octubre de 2025

Stimmen zum Pokal-Erfolg in Frankfurt: „So ein Spiel macht einfach mega Bock“

Imagen del artículo:Stimmen zum Pokal-Erfolg in Frankfurt: „So ein Spiel macht einfach mega Bock“

Am Ende eines intensiven und ein Stück weit auch dramatischen Pokal-Abend war Borussia Dortmund am Dienstag bei Eintracht Frankfurt der glückliche Sieger. Nachdem weder in der regulären Spielzeit noch in der Verlängerung ein Sieger gefunden wurde, entschied das Elfmeterschießen zugunsten des BVB, mit Schlussmann Gregor Kobel als Helden.

Kobel, der den entscheidenden Elfmeter von Fares Chaibi abwehrte, machte indes in erster Linie seinen Mitspielern, die ihre Strafstöße verwandelten, ein Kompliment: „Die Elfmeterschützen haben einen extrem guten Job gemacht. Wenn nach 120 Minuten zusätzlicher Druck auf dem Kessel ist, ist es nicht einfach zu schießen. Die waren wirklich von allen sehr gut platziert.“


OneFootball Videos


Der Schweizer Schlussmann hob zudem hervor, dass es sich sicherlich nicht um eine gewöhnliche Zweitrundenpartie gehandelt hat: „Es war zweite Runde im Pokal, hat sich aber nach mehr angefühlt. So ein Spiel macht einfach mega Bock“, so Kobel der insgesamt eine besondere Dynamik sieht: „Wir haben uns wirklich ein bisschen was aufgebaut, auch was die Stimmung angeht. So ein Sieg und der vor ein paar Tagen gegen Köln tun natürlich sehr, sehr gut – der ganzen Mannschaft, der Stimmung, der Energie.“

Auch bei Julian Brandt war die Freude groß, wobei der Mittelfeldmann auch kein Geheimnis daraus machte, dass spielerisch Luft nach oben war: „Trotzdem ordnen wir das Spiel richtig ein. Da wird keiner nach Hause gehen und sagen, wir haben heute die Sterne vom Himmel gespielt, sondern das war eher kampfbetont.“

Kovac fühlt mit der Eintracht

Ähnlich sah es auch Trainer Niko Kovac, der die gute Leistung des Gegners ebenso betonte wie den Faktor Glück, den sich seine Mannschaft aber auch verdient habe: „Wir freuen uns, dass wir weitergekommen sind, aber ich habe auch Mitgefühl mit der Eintracht, weil ich weiß, wie schwer es sich anfühlt, wenn man ausscheidet. Es war für uns so schwer, weil die Eintracht gut war. Sie hat mit dem Stadion und ihrem Publikum einen Vorteil gehabt, den sie gut genutzt hat. Man muss im Pokal aber nicht zelebrieren, man muss nur weiterkommen und alles geben. Das haben die Jungs von der ersten bis zur 120. Minute getan. Zum Schluss ist es Roulette.“

Geschäftsführer Lars Ricken war derweil nicht nur erfreut über das Weiterkommen, sondern verspricht sich darauf basierend eine weitergehende positive Entwicklung: „Solche Siege machen etwas mit der Mannschaft, wenn du siehst, wie sie miteinander feiert, wenn du siehst, was gerade in der Kabine los ist. So etwas gibt uns Rückenwind. Solche Spiele können die Initialzündung für die nächsten Wochen sein.“

Ver detalles de la publicación