Stotterstart bei André Silva: Das denkt Werder-Trainer Werner über den Portugiesen | OneFootball

André Silva erlebt bei Werder Bremen bislang einen Stotterstart. Der Portugiese konnte noch keinen Scorerpunkt verzeichnen, am vergangenen Wochenende scheiterte er bei der 0:5-Pleite in Freiburg per Elfmeter an Sportclub-Keeper Noah Atubolu. Unter der Woche gegen Arminia Bielefeld (1:2) musste der Stürmer bereits nach 45 Minuten vom Platz.

"Er spielt in einer neuen Mannschaft und hatte im ersten Halbjahr nicht viel Spielpraxis", erklärte Werder-Trainer Ole Werner. "Ihm fehlen einfach Rhythmus und Selbstverständnis.“ Hinzukommt, dass auch seine neuen Mitspieler sich derzeit formschwach zeigen. In den vier Partien, in denen Silva zum Einsatz kam, verlor Werder viermal.

Neben der fehlenden Spielpraxis in den vergangenen Wochen hatte Silva zudem mit Wadenproblemen zu kämpfen, als er in Bremen ankam. Daher konnte er bislang noch kein Spiel über die volle Distanz bestreiten.

Mit Oliver Burke hat Werder zudem eine starke Alternative zu Silva im Kader. Der Schotte machte zuletzt mit seinem Anschlusstreffer gegen Bielefeld auf sich aufmerksam. Auch von Burke scheint der Trainer überzeugt: "Burke hat ein gutes Spiel gemacht, deshalb ist auch er eine Option, wenn wir uns für das Wochenende etwas überlegen.“ Ein Startelf-Einsatz gegen Wolfsburg scheint nicht ausgeschlossen. "Wir kennen seine Stärken und seine Waffen und müssen gucken, wie wir sie für uns einsetzen. Er ist näher dran, als er es schon mal war“, so Werner.

Andre Silva könnte daher auch im Spiel gegen Wolfsburg erneut nur auf einen Kurzeinsatz kommen. Die kommenden Wochen dürften für den Stürmer entscheidend werden, wenn es darum geht, sich für eine mögliche feste Verpflichtung von Bremen zu empfehlen – aktuell sieht es jedoch nicht danach aus.

Weitere Werder-News lesen: