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·23 de septiembre de 2025

Talfahrt zum Trotz: Warum Aue weiter an Härtel festhält

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Auch die vierte Niederlage in Folge sorgte beim FC Erzgebirge Aue nicht für das Aus von Trainer Jens Härtel. Warum die Veilchen am 56-Jährigen weiter festhalten.

Zahlen nicht allein ausschlaggebend

Blickt man allein auf die nackten Zahlen, gab es wenig Argumente für Härtel. Vier Spiele in Folge verloren, in der Tabelle auf den drittletzten Platz zurückgefallen und saisonübergreifend nur 25 Punkte aus 26 Spielen geholt. Doch die Bilanz unter dem gebürtigen Sachsen allein war nicht ausschlaggebend. Stattdessen bewerteten die Verantwortlichen auch das Auftreten der Mannschaft in den letzten Spielen und dürften dabei festgestellt haben, dass oft nicht viel fehlte.


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Gegen Cottbus (1:2) und Osnabrück (1:3) scheiterten die Veilchen zum einen an der Chancenverwertung und hatten zum anderen kein Glück bei Schiedsrichter-Entscheidungen. Denn in beiden Partien wurde ein Elfmeter gegen Aue gepfiffen, den es laut liga3-online.de-Experte Babak Rafati nicht hätte geben dürfen.

Mannschaft ist intakt

Hinzukommt, dass die Mannschaft intakt ist und Härtel diese auch noch erreicht. Das wurde zuletzt vor allem an der Moral der Spieler deutlich, die sich auch durch Rückschläge nicht aus der Bahn werfen ließen. Ligaweit gibt Aue die drittmeisten Torschüsse aller Klubs ab und hat die fünftmeisten Ballberührungen im Strafraum. Auch in weiteren Statistiken liegen die Veilchen im oberen Drittel, was davon zeugt, dass es spielerisch durchaus stimmt.

Klar ist aber auch: Das hilft alles nichts, wenn die Ergebnisse nicht passen. Diesbezüglich ist Härtel nun gefordert, in der Englischen Woche mit Partien gegen 1860, Aachen und Essen zu liefern. Auch die Mannschaft steht in der Pflicht, den Ball über die Linie zu drücken und individuelle Fehler abzustellen. Andernfalls könnte es in Kürze doch noch zum Härtel-Aus kommen. Denn ein Freibrief sei das am Montag ausgesprochene Vertrauen nicht, wie die Verantwortlichen betonten.

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