Teurer als Luka Jovic? So viel soll Frankfurt für Bayern-Flirt Marmoush verlangen | OneFootball

Omar Marmoush hat sich mit seinen bisherigen Leistungen in den Fokus zahlreicher Top-Klubs – darunter der FC Bayern - gespielt. Bei Eintracht Frankfurt hat man offenbar klare Vorstellungen davon, für wie viel man den Ägypter ziehen lassen würde. Das Preisschild ist wohl noch höher als zunächst berichtet wurde.

Mit zwölf Toren und neun Vorlagen in 14 Spielen hat sich Omar Marmoush zum Gesprächsthema Nummer eins in der Bundesliga entwickelt. Nahezu jeder Top-Klub aus der Premier League und auch der FC Bayern haben den 26-Jährigen dem Vernehmen nach auf dem Zettel und erwägen im kommenden Sommer einen Transfer.

Offenbar wird der Ägypter für interessierte Klubs noch teurer als zunächst angenommen. Wie fussball.news berichtet, ist Eintracht Frankfurt erst ab einer Summe von 60 Millionen Euro gesprächsbereit. Die Ablöse könnte durch etwaige Bonuszahlungen noch um einige Millionen ansteigen.

Angeblich, so berichtet das Online-Portal, habe Marmoush gute Chancen, sich den zweiten Platz in der Liste der teuersten Verkäufe in der Geschichte von Eintracht Frankfurt zu sichern. Diesen hält bislang Luka Jovic, der 2019 für satte 63 Mio. Euro zu Real Madrid gewechselt war. Teuerster Abgang ist weiterhin Randal Kolo Muani, für den Paris Saint-Germain im Sommer 2023 95 Mio. Euro auf den Tisch legte.

Erste Gespräche mit dem FC Bayern

An diese Summe wird Marmoush wohl keinesfalls herankommen – und dennoch winkt der SGE erneut ein großes Transferplus. Der Äygpter wechselte erst 2023 ablösefrei vom VfL Wolfsburg zu den Hessen und steigerte seinen Marktwert seitdem von sechs auf 40 (!) Millionen Euro.

Zuletzt hatte Sky berichtet, Sportvorstand Markus Krösche erhoffe sich eine Summe zwischen 50 und 60 Mio. Euro. Glaubt man dem jüngsten Bericht, geht das Wettbieten allerdings erst ab 60 Mio. Euro los. Erste Gespräche mit dem FC Bayern soll es nach Sky-Informationen bereits gegeben haben. Trotz Vertrag bis 2027 gilt ein Marmoush-Abgang im kommenden Sommer als nahezu sicher.